Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Asselineau“ in Meyers Konversations-Lexikon
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Band 1 (1885), Seite 953
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Asselineau. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 1, Seite 953. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Asselineau (Version vom 15.09.2022)

[953] Asselineau (spr. ass’linoh), Charles, franz. Gelehrter, geb. 1821 zu Paris, gab aus den Fundgruben der von ihm seit 1859 verwalteten Bibliothèque impériale eine Reihe von Kuriosa und Sammlungen litterarischer Merkwürdigkeiten heraus, zuletzt: „Les sept péchés capitaux de la littérature et le paradis des gens de lettres“ (Par. 1872) und eine „Bibliographie romantique“ (3. Aufl. 1873). Außerdem schrieb er eine Biographie von Charles Baudelaire (1868) und „Vie de Claire Clémence de Maillé-Brézé, princesse de Condé“ (1872). A. starb 29. Juni 1874 in Châtelguyon (Departement Puy de Dôme).