MKL1888:Apothekerzeichen

Seite mit dem Stichwort „Apothekerzeichen“ in Meyers Konversations-Lexikon

Band 1 (1885), Seite 694–695

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Apothekerzeichen. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 1, Seite 694–695. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Apothekerzeichen (Version vom 02.02.2022)

[694] Apothekerzeichen, Symbole, deren sich die Ärzte beim Verordnen ihrer Mittel früher allgemein als Abbreviaturen, auch wohl, um das Verordnete in möglichst mystische Form zu kleiden, bedienten. Fast [695] jedes Mittel hatte sein besonderes Zeichen. Diese Zeichenschriften sind jetzt durch gewöhnliche (abbreviierte) Schreibart verdrängt; nur einige werden bisweilen noch angewendet, z. B. für Wasser, Ω für Alkohol, ff für Zucker, ^{[WS 1]} für Pulver etc. Mit den chemischen Zeichen haben diese A. nichts zu schaffen.

Anmerkungen (Wikisource)

↑ Das Zeichen für Pulver ist in der Vorlage schlecht erkennbar. Vgl. Marahrens: Vollständiges theoretisch-praktisches Handbuch der Typographie, Band 1, Leipzig 1870, S. 220 SLUB Dresden

[1] Das Zeichen für Pulver ist in der Vorlage schlecht erkennbar. Vgl. Marahrens: Vollständiges theoretisch-praktisches Handbuch der Typographie, Band 1, Leipzig 1870, S. 220 SLUB Dresden

[WS 1]