Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Alkinŏos“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Alkinŏos“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 1 (1885), Seite 368
Mehr zum Thema bei
Wikisource-Logo
Wikisource: [[{{{Wikisource}}}]]
Wiktionary-Logo
Wiktionary:
korrigiert
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Indexseite
Empfohlene Zitierweise
Alkinŏos. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 1, Seite 368. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Alkin%C5%8Fos (Version vom 03.05.2023)

[368] Alkinŏos, der weise König des myth. Schiffervolks der Phäaken, der Göttergünstlinge, Vater der Nausikaa. Homer, der seinen Wohnsitz auf dem Eiland Scheria (von den Gelehrten auf Kerkyra, das jetzige Korfu, gedeutet) märchenhaft ausschmückt, läßt ihn den strandenden Odysseus höchst gastlich aufnehmen und heim geleiten; ebenso die spätern Dichter. Auch die Argonauten und mit ihnen Medea fanden bei A. freundlichste Aufnahme.