Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Alaunerde“ in Meyers Konversations-Lexikon
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Band 1 (1885), Seite 278
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Alaunerde. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 1, Seite 278. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Alaunerde (Version vom 31.10.2021)

[278] Alaunerde, erdige braune Masse, welche aus Thon, Schwefelkies und freiem Schwefel besteht, findet sich weitverbreitet in der norddeutschen Ebene als Glied der Tertiärformation, besonders in der Nähe von Braunkohlen bei Freienwalde, Muskau, Schwemsal, Bornstädt etc., und dient zur Bereitung von Alaun. A. ist auch s. v. w. Thonerde, Aluminiumoxyd.