Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Abegg“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Abegg“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 1 (1885), Seite 26
Mehr zum Thema bei
Wikisource-Logo
Wikisource: ADB:Abegg, Julius
Wikipedia-Logo
Wikipedia: Julius Abegg
Wiktionary-Logo
Wiktionary:
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Indexseite
Empfohlene Zitierweise
Abegg. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 1, Seite 26. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Abegg (Version vom 11.04.2021)

[26] Abegg, Julius Friedrich Heinrich, namhafter Kriminalist, geb. 27. März 1796 zu Erlangen, studierte daselbst, in Heidelberg und Landshut, widmete sich unter Wolfgang Puchta in Erlangen ein Jahr lang der juristischen Praxis und setzte darauf seine Studien in Berlin fort. Im J. 1820 begann er in Königsberg Vorlesungen, wurde dort 1821 außerordentlicher, 1824 ordentlicher Professor der Rechte und ging in gleicher Eigenschaft 1826 nach Breslau, wo er 29. Mai 1868 starb. Seine Hauptschriften find: „System der Kriminalrechtswissenschaft“ (Königsb. 1826); „Lehrbuch des Kriminalprozesses“ (das. 1833); „Die verschiedenen Strafrechtstheorien“ (Neust. a. O. 1835); „Lehrbuch der Strafrechtswissenschaft“ (das. 1836); „Beiträge zur Strafprozeßgesetzgebung“ (das. 1841).