Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Äoline“ in Meyers Konversations-Lexikon
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Band 1 (1885), Seite 667
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Äoline. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 1, Seite 667. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:%C3%84oline (Version vom 23.05.2023)

[667] Äoline, Äolodion, Äolodikon, Klaväoline, Namen für ältere, unserm heutigen Harmonium ähnliche Tasteninstrumente (frei schwingende Zungen ohne Aufsätze). Das älteste derartige Instrument konstruierte Eschenbach, Türmer an der Michaeliskirche zu Hamburg (um 1800). Als Namen für Orgelstimmen bezeichnen sie Register ähnlicher Konstruktion, die daher einen sehr zarten Klang haben und besonders für Echowerke zur Anwendung kommen.