Textdaten
<<< >>>
Autor: Joseph von Eichendorff
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Liedchen
Untertitel:
aus: Aus dem Leben eines Taugenichts und das Marmorbild. Zwei Novellen nebst einem Anhange von Liedern und Romanzen. S. 218
Herausgeber:
Auflage: 1. Auflage
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1826
Verlag: Vereinsbuchhandlung
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Berlin
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Universitätsbibliothek Greifswald, Signatur: 520 Bn 420; Djvu auf Commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite


[218]

 Liedchen.

Wie jauchzt meine Seele
Und singet in sich!
Kaum daß ich’s verhehle
So glücklich bin ich.

5
Rings Menschen sich drehen

Und sprechen gescheut,
Ich kann nichts verstehen,
So fröhlich zerstreut. –

Zu eng wird das Zimmer,

10
Wie glänzet das Feld,

Die Thäler voll Schimmer,
Weit herrlich die Welt!

Gepreßt bricht die Freude
Durch Riegel und Schloß,

15
Fort über die Haide!

Ach, hätt’ ich ein Roß! –

Und frag’ ich und sinn’ ich,
Wie so mir geschehn?: –
Mein Liebchen herzinnig,

20
Das soll ich heut sehn!