Textdaten
<<< >>>
Autor:
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Kleines Stuhlkissen
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 2, S. 68
Herausgeber: Adolf Kröner
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1898
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger G. m. b. H. in Leipzig
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Leipzig
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
korrigiert
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite

[68] Kleines Stuhlkissen. Die Form ist bekannt, entweder ein mit Schleifen an der Stuhllehne befestigtes Kissen oder zwei von derselben Form, nach beiden Seiten über die Lehne hängend und durch Schleifen verbunden. Eine hübsche Dekoration dafür ergiebt sich aus den leicht erhältlichen Resten der englischen Belveteens, der bedruckten Sammete, die oft so reizende Muster zeigen. Man schneidet eine größere Blume sorgfältig aus, beklebt sie aus der Rückseite mit einem Stück gummierten Seidenpapiers, um ihr mehr Halt zu geben, worauf sie vorsichtig zwischen weichem Fließpapier zu pressen ist. Dann heftet man sie mit leichten, feinen Stichen ringsherum auf den Grundstoff des Kissens und überstickt die Ränder zierlich mit Seide in den Farben der Blume, auch Staubfäden, Adern etc. kann man mit Seide erhöhen; ein Seidenvolant bildet den Abschluß. Auch in einfachem Cretonne läßt sich auf diese Weise ein recht hübscher Effekt erreichen.

Kleines Stuhlkissen.