Textdaten
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Autor: J.
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Titel: Kakemono
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 10, S. 324 a
Herausgeber: Adolf Kröner
Auflage:
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Erscheinungsdatum: 1898
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger G. m. b. H. in Leipzig
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Erscheinungsort: Leipzig
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Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
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[324 a]

Kakemono heißen die Bilder zum Aufhängen, mit denen die Japaner ihre Veranden und Pavillons ausschmücken, aus Stoff oder Papier, oder beidem zusammen. Diese gute Idee eines beweglichen und leicht aufzubewahrenden Wandschmuckes ist auch in unsere Weise zu übersetzen. Dort ist meist die Malerei eingerahmt durch ein ornamentales Stoffmuster von sanften Farben, welches das Bild hebt. Dies müßte man in Aquarellmalerei nachahmen, wemm man nicht einen leichten Seidenstoff verwenden will. Das Ganze ist ein Stück nicht zu starken Aquarellpapiers, auf Schirting gezogen in der Art der Landkarten, und wie diese mit Stäben oben und unten versehen. Hübscher macht es sich, wenn der Stab mittels einer Goldlitze festgeschnürt ist, die mit Schleifen oder Quasten zum Aufhängen dient. Auch eine Oelstudie auf Malleinwand läßt sich auf diese Weise als gutes Dekorationsstück fertig machen. J.