Johann Heinrich Pestalozzi (Die Gartenlaube 1899/26)
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Johann Heinrich Pestalozzi.
Die goldene Oktobersonne ringt siegreich mit den Vormittagsnebeln, die über den Straßen von Zürich und dem schönen Stromband der Limmat wogen. Da erheben, obgleich die Stadt das Kleid des Werktags trägt, von allen ihren Türmen die Glocken ihr Zusammenspiel. Aus der ehrwürdigen Kirche der ehemaligen Fraumünsterabtei bewegt sich schlicht feierlich ein Zug von etlichen hundert Männern, Behörden, Bürgern und Gästen der Stadt. Sie ziehen zur Weihe eines einfachen Standbildes, das sich frisch vollendet aus den Baumgruppen vor dem Linth-Escher-Schulhause erhebt. Rede und Gesang, auch das helle Jugendlied einer blühenden Schar von Knaben und Mädchen umklingen es, und nun steht es eingefügt in das reiche Bild der stolzen Stadt und begrüßt die Gäste, welche vom Bahnhof kommen, gleich nachdem sie die ersten hundert Schritte gegen den lachenden See gegangen sind.
In lebenswarmer Einfachheit redet das Erzbild, ein Werk des jungen Luzerner Bildhauers H. Siegwart, von schlichter Liebesthat.
Ein schon auf der Höhe der Jahre stehender Mann, dessen kummergebeugte Gestalt, dessen gramvolle Züge sich eigentlich sehr wenig zur bildnerischen Darstellung eignen, dessen Angesicht nichts als ein Strahl unendlicher Herzensgüte verklärt, neigt sich freundlich und milde zu einem armen hungernden Kinde, das er am Wege gefunden hat. Und von der liebenden Hand berührt, erhebt es sein Auge zutrauensvoll zu dem Retter und Helfer.
Das ist das Denkmal. Und jeder, aus welchem Land der Erde er komme, hemmt seinen Wanderschritt vor der bescheidenen Gruppe und grüßt das im Baumkreis ragende Bild. Denn am syenitenen Sockel des Monuments steht der Name „Johann Heinrich Pestalozzi“, ein Name, der nicht nur Zürich, nicht nur der Schweiz sondern der Bildungsgeschichte der Welt angehört.
Indem Zürich Pestalozzi das Denkmal errichtete, hat es eine alte Ehrenschuld an seinen berühmtesten Sohn abgetragen, und das Werk erscheint um so sympathischer, als es einem Manne gilt, der nie für sich, sondern stets nur für andere gekämpft und gelitten hat.
„Schon lang’,“ so schreibt er, „ach, seit meinen Jugendjahren wallte mein Herz wie ein mächtiger Strom einzig und allein nach dem Ziele, die Quellen des Elends zu verstopfen, in das ich mein Volk versinken sah.“ Ueber dem Suchen nach diesem Ziel ist er der Begründer der allgemeinen Volkserziehung geworden, die das ausgehende 19. Jahrhundert für eine der köstlichsten unter seinen vielen Errungenschaften hält.
Die allgemeine Volksschule! – Diese Idee ist heute in den vorgeschrittenen Ländern so in Fleisch und Blut der Bewohner übergegangen, daß wir ihre Verwirklichung und ihren Bestand als etwas durchaus Selbstverständliches hinnehmen, daß wir ein gewisses Maß der Bildung, die alle Schichten des Volkes durchdringt, für die unerläßliche Grundlage eines gesunden Staatslebens halten und das Ansehen einer Nation nach den Opfern bemessen, die sie für diesen Zweck bringt.
Im 18. Jahrhundert aber gab es noch keine Volksschule, sondern der Unterricht der Jugend der Städte war ein totes Buchstabenwesen. Das Volk der Landschaft wuchs vollends in Unwissenheit und Verwilderung auf. So war es in der Schweiz, so in den übrigen Ländern.
Da kam Pestalozzi und lebte mit armen Kindern wie ein Bettler, „um sie wie Menschen leben zu machen.“ Das war im Jahre 1774. Aber was für ein Martyrium hat er nicht ein halbes Jahrhundert lang um den Gedanken der sittlichen und wirtschaftlichen Hebung des Volkes erlitten! Nie ist ein Ringender mehr verhöhnt und verketzert worden als er, und es mutet wahrhaft wehmütig an, daß ihm kaum ein ahnungsvoller Blick auf die Segenssaat beschieden war, die aus seinem Leben voll Selbstverleugnung und Kümmernissen erwachsen ist.
Nicht in der Heimat, die ihn heute stolz den Ihrigen nennt, sondern in der Ferne, nicht in den Niederungen des Volkes, denen die Sorge seines Herzens galt, sondern auf den Höhen der Gesellschaft hat man zuerst die Tragweite seiner Erziehungsgedanken erkannt und in den Dienst des nationalen Aufschwungs gestellt.
Die Nächsten sahen an Pestalozzi nur seine Mißerfolge. Denn aus lauter Mißerfolgen ist der letzte große Erfolg, wie er in dem blühenden Volksschulwesen der Gegenwart zu Tage liegt, hervorgegangen.
Sie kamen aus der Natur und dem Wesen Pestalozzis selbst. Nie ist ein genialer Mann weniger imstande gewesen als er, die herrlichen Erkenntnisse des sinnenden Geistes für die Lebenswirklichkeit fruchtbar zu gestalten, das Gold des Gedankens in die Gebrauchsmünze des Alltags umzusetzen. Sonnenhafter innerer Erleuchtung widersprach eine verwunderliche Ungeschicklichkeit und Hilflosigkeit in der praktischen Durchführung, und daraus hat sich sein fast tragisches Schicksal geprägt.
Er ist gleichsam der Bauherr, der sein Werk in Visionen sah, der in rührender Liebe und bis zum Lebensende die Steine dafür zusammentrug, aber sie selbst nicht hat fügen können. Ausgebaut haben den Dom andere, doch ist kaum ein Stein daran, der nicht sein Zeichen trüge.
Pestalozzi wurde im Jahre 1746 in einem düstern Hinterhaus der wallumgürteten Stadt Zürich geboren; er wuchs als Halbwaise, „ein Weiber- und Mutterkind“, zwischen der Mutter und einer Magd empor, die ihn, um die Höschen zu sparen, nur selten zu den Gespielen auf die Gasse gehen ließen. Als er die Schule besuchte, galt er für blöd, die mit ihm aufwachsende Jugend rief ihn mit dem Spottnamen „Hansheiri Wunderli von Thorlikon“, und er war in seiner großen Gutmütigkeit der Narr aller. Dazu unordentlich und nachlässig und mehr mit einem merkwürdigen Traumsinn als mit der Neigung für ein verstandesmäßiges Erfassen der Dinge begabt. Doch ging er später durch die höheren Schulen Zürichs, und die Lektüre Rousseaus übte einen tiefgreifenden Einfluß auf den zum Manne heranreifenden Jüngling, der sich unter Einwirkung der Rousseauschen Bücher für das Bauernleben entschied.
In der Zeit dieses Entschlusses erlebte er ein wunderbares Glück. Der in seiner Gesichtsbildung häßliche, in seinem Wesen unordentliche junge Mann fand in einer hochsinnigen Nachbarstochter, der feinen und schönen Anna Schultheß, eine Gattin, die mit ihm wie ein gottgesandter Engel durch die bitteren Stunden und Jahre des Lebens ging. Er kaufte eine große Strecke Heideland beim Dorfe Birr im Aargau und baute darauf ein anmutiges Landhaus, den „Neuhof“. Allein bald erfüllte sich das Schicksal, das die Mutter der jungen Frau Pestalozzi prophezeit hatte: „Du wirst mit Wasser und Brot zufrieden sein müssen“. Die bäuerlichen Unternehmungen des jungen phantasiereichen Städters schlugen, wie jedermann erwartet hatte, fehl.
Da, im Jahre 1774 – wer kennt die Gedankengänge einer genialen Seele? – mitten in bitterer Not, kam Pestalozzi auf den sonderbaren Plan, 30 bis 40 verlaufene, heimatlose, von den Eltern schlecht versorgte Bettelkinder zu sammeln und sie in seinem Heim bei Unterricht und Arbeit zu tüchtigen Menschen zu erziehen. Sechs Jahre hielt er, von philanthropischen Freunden etwas unterstützt, die Armenanstalt auf seinem verschuldeten Gut. Dann kam die schwere Zeit, wo er und seine in Wohlstand aufgewachsene Gattin kein Brot mehr im verpfändeten Hause hatten.
Was nun in dieser herzzerschneidenden Armut? – Jedesmal, wenn Pestalozzi im Elend fast ertrank, erwachten seine erhabensten Gedanken. In der bittersten Trostlosigkeit schrieb er im Hause eines Freundes zu Zürich „Lienhard und Gertrud“, eines jener litterarischen Werke, die auf Sturmesflügeln die Länder und die Herzen eroberten. Das in hinreißendem Gemütston geschriebene Buch, das jetzt noch fast Jahr um Jahr neue [816] Auflagen erlebt, ist das Vorbild des deutschen Dorfromans und führt in der Form einer Erzählung den Gedanken aus, daß nur eine in die tiefsten Schichten der Bevölkerung hinunterreichende Erziehung, welche die Gesamtheit der Kräfte und Anlagen der Kinder entwickle und der guten Gesinnung den Vorzug vor dem bloßen Wissen gebe, die Menschheit von den Gebrechen der Zeit erlösen könne.
Mit einem Schlag trug das Buch dem Verfasser Weltruhm ein, aber seine folgenden Werke fanden bei den Zeitgenossen nicht die gleiche Anerkennung; erst die neuere Pädagogik hat auf sie als besonders reiche Fundgruben erzieherischer Anregung nachhaltig aufmerksam gemacht, und achtzehn lange Jahre lebte Pestalozzi mit seiner Gattin als ein von der Menschenfreundlichkeit seiner Schuldner abhängiger Landwirt und pädagogischer Schriftsteller in demütigenden Verhältnissen, unter dem Vorurteile, dem sich nur wenige Freunde nicht anschlossen, er sei ein zwar herzensguter, aber für das Leben unbrauchbarer Thor.
Da kam im Jahre 1798 jener Einbruch der Franzosen in die Schweiz, der die alte Eidgenossenschaft zusammenschlug und auf ihren Trümmern die Helvetische Republik errichtete. Unter den kleinen alten Staatswesen, die der neuen Verfassung den Huldigungseid versagten, befand sich Nidwalden. Zweitausend schlecht bewaffnete Hirten stellten sich sechzehntausend kriegsgeübten Franzosen gegenüber. Ein kurzer Kampf – dann war Nidwalden ein ungeheures Grab. Eine Menge von Waisen, denen Vater und Mutter erschlagen waren, irrte durch die verbrannten Dörfer. Da sandte Legrand, einer der Direktoren der neuen Republik, Pestalozzi nach Stanz, daß er die Waisen sammle. Und vom Dezember 1798 bis in den Juni 1799 war nun Pestalozzi den vier- bis zehnjährigen unterwaldnerischen Kindern, die, mit Ungeziefer beladen, in Lumpen gekleidet, in seine Anstalt traten, alles, Vater und Lehrer, Mutter und Magd. Er selber nannte lebenslang die Tage von Stanz seine segensreichsten. Und obgleich sie seine Gesundheit brachen, Auflösung das Ende des Unternehmens war, gaben sie ihm die Kraft des Selbstvertrauens.
„Ich will Schulmeister werden!“ – Auf dem Schloß Burgdorf im Kanton Bern errichtete er mit Hilfe der Regierung eine Anstalt, in der schweizerische Lehrer in seine Erziehungsmethode eingeführt werden sollten, in jene Methode, die allen Unterricht auf die Grundlage der Anschauung, der sinnlichen Wahrnehmung, auf die naturgemäße Entwicklung in jedem Lehrfach zurückführt und die höchste Aufgabe der Erziehung in der „allgemeinen Emporbildung der natürlichen Kräfte des menschlichen Geistes“ erblickt. Die Begründung dieser Methode, die in der Gegenwart als der Anfang und das Ende aller Unterrichtskunst anerkannt wird, ist das zweite große Verdienst Pestalozzis, die Ergänzung, ohne welche eine allgemeine Volksbildung kaum je hätte Wurzeln schlagen können. Indessen zeigten sich schon in Burgdorf und später im Kloster Münchenbuchsee, wohin die Anstalt verlegt wurde, die natürlichen Mängel Pestalozzis, der, wie schön er auch in „Lienhard und Gertrud“ die sittliche Bedeutung der Ordnung des Haushalts schildert, eine klare haushälterische Lebensordnung nie zu führen vermochte. Die Anstalt ging ihrer Auflösung entgegen und Pestalozzi folgte einem Rufe nach Jfferten (Yverdon) im Waadtlande, wo eine Erziehungsanstalt für Kinder aus allen Ständen gegründet worden war. Und siehe da, der Mann, der zeitlebens nicht orthographisch schreiben konnte, der sozusagen nie über die Grenze seines engen Heimatlandes hinausgekommen ist, wird von Jüngern unterstützt, die im einzelnen seine Ideale klarer auszulegen und der Wirklichkeit des Lebens anzupassen vermögen als er selbst, der erzieherische Prophet des gebildeten Europas.
Bis ins Jahr 1817 vermochte sich das von Pestalozzi geleitete Institut auf der Höhe seines Glanzes zu erhalten, seine Leistungen galten namentlich im Rechnen und Sprachunterricht als unvergleichlich, Pestalozzische Lehrer wurden nach Madrid, Neapel und Petersburg berufen, der Kaiser von Rußland bezeigte ihm persönlich sein Wohlwollen, und Fichte erblickte in ihm und seinem Wirken den Anfang einer Erneuerung der Menschheit. Aber unter der Lehrerschaft entstanden Zwistigkeiten, im Jahre 1825 löste Pestalozzi das Institut auf und siedelte als fast Achtzigjähriger auf den Neuhof zurück.
Das Ende seines Lebens war bittere Enttäuschung, und aller Ruhm von Jfferten entschädigte ihn nicht für die Wahrnehmung, daß die unmittelbare Wirksamkeit seiner Erziehungskunst statt dem verlassenen armen Volke, das er mit der ganzen Leidenschaft seines Herzens liebte, nur den höheren Ständen zu Gute kam. Denn er erlebte es nicht mehr, wie die Segnungen seiner langen Thätigkeit bis in die Tiefen des Volkslebens herniederstiegen.
Er starb, nachdem er seine getreue Gattin schon zwölf Jahre zuvor verloren hatte, am 17. Februar 1827 zu Brugg; er wurde zu Birr in der Nähe des Neuhofes bestattet; im fallenden Schnee sang ihm ein kleines Geleite von Lehrern und Schülern ein Lied ins Grab.
Sind aber auch alle seine äußeren Werke verfallen, so ist doch sein Leben – mit den Augen unserer Zeit gesehen – ein erhebend fruchtbares und gesegnetes gewesen.
Zuerst war es Preußen, das in den erzieherischen Ideen Pestalozzis Mittel und Wege zur nationalen Sammlung und Wiedergeburt suchte und fand, war es der preußische Minister Freiherr vom Stein, der eine Reihe junger Männer nach Jfferten schickte, damit sie, vom Geist Pestalozzis überstrahlt, später in der Heimat eine Schar von Pestalozzianern zu Lehrern der Jugend und des Volkes heranzögen.
Der Versuch trug Früchte: er entfesselte die Kräfte und stärkte das Volk zur höchsten Thatkraft, und den Lebensbedürfnissen sorgfältiger angepaßt, als der unbeholfene Meister es zu thun vermocht hatte, kamen dessen Ideen wenige Jahre nach seinem Tod aus Deutschland in Pestalozzis Heimat zurück, nach der Stadt und dem Kanton Zürich durch den Württemberger Thomas Scherr von Hohenrechberg, den hochverdienten Gründer der zürcherischen Volksschule.
Seither ist die Saat Pestalozzis nirgends so reich in seinem eigenen Sinn und Geiste aufgegangen wie in der Vaterstadt, wie in der Heimat des Pädagogen. Zürichs Opferwilligkeit und Leistungen auf dem Gebiet der allgemeinen Jugendbildung sind ohne gleichen. Von den Hügeln, welche den Kern der Stadt umschmiegen, leuchten die Volksschulhäuser wie Schlösser auf das blühende Gemeinwesen, der Stolz jedes Dorfes ist ein palastähnliches Schulhaus. Und ihren Kindern – auch den Tausenden und Tausenden aus den anderen Ländern – geben Stadt und Kanton durch eine hervorragend gebildete Lehrerschaft unentgeltlichen täglichen Unterricht vom sechsten bis zum fünfzehnten Jahr. Sie geben ihnen unentgeltlich alle Bücher und Lehrmittel, sie tränken die Kränklichen unter ihnen mit Milch, sie führen die Blassen in die Ferienkolonien auf Bergeshöhen in Luft und Sonne, sie leiten die Jugend zu Spiel und Handfertigkeit, und fast unbegrenzt ist Jünglingen und Mädchen, die das schulpflichtige Alter schon überschritten haben, kostenlose Gelegenheit geboten, die Kenntnisse nach Neigung und Beruf zu erweitern. Ebenso sorgen Stadt und Kanton mit hingebender Fürsorge für diejenigen, die Pestalozzi am meisten am Herzen lagen, für die Schwachsinnigen und Verkümmerten; und damit den ärmeren Erwachsenen, so wie es Pestalozzi gewollt, die edeln Genüsse des Lebens zugänglich seien, streut eine große Gesellschaft, die seinen Namen trägt, nicht nur guten Lesestoff in ihre Kreise, sondern vermittelt ihnen entweder zu kleinsten Preisen oder unentgeltlich den Besuch von Volksvorstellungen in den prachtvollen Räumen des Stadttheaters und fein gewählter Konzerte in den Prunksälen der Tonhalle.
So ist Zürich nicht nur die Stadt Pestalozzis, weil der Zufall der Geburt seine Wiege in eines ihrer Häuser gestellt hat, sondern auch in dem höheren Sinne, daß sein Geist aufs lebendigste in ihr webt und lebt.
Das Erzbild, das sich seit dem 26. Oktober vor einem der, schönsten Volksschulhäuser an der lebensvollen Bahnhofstraße erhebt, ist nicht nur ein Denkmal Pestalozzis, es ist auch ein Denkmal des veränderten Volksgeistes, der in Hinsicht auf das blühende Volksschulwesen Zürichs ein symbolisches Wort aus „Lienhard und Gertrud“ erfüllt: „Sie spinnen so eifrig als kaum eine Taglöhnerin spinnt, aber ihre Seelen taglöhnern nicht.“
Erst wenn das große sittliche Ideal, das in diesen schlichten Worten ausgesprochen ist, eine allgemeine Wahrheit unter den Menschen geworden sein wird, ist die Sendung dessen, den sein Volk auf das Piedestal gehoben hat, erfüllt.