Textdaten
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Autor: August Heinrich Hoffmann von Fallersleben
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Titel: Jetzt hebt der Fasching an
Untertitel:
aus: Gedichte. S. 283
Herausgeber:
Auflage: 9. Auflage
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1887
Verlag: G. Grothe
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Erscheinungsort: Berlin
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Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Google-USA* und Digitalisat auf Commons
Kurzbeschreibung:
Siehe auch Karneval, Fastnacht und Fasching
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1. Jetzt hebt der Fasching an.

Jetzt hebt der Fasching an,
Des Jahres tolle Lustbarkeit,
Und wer kein Narr sein kann,
Der ist auch nicht gescheit.

5
Die Maske vor, lauf’ ich herum

     als Geck, als Geck,
Ich fopp’ und necke Jedermann:
     das eben ist mein Zweck.

So Mancher läuft das Jahr

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All überall als Narr herum

Und denkt, daß er’s nie war –
Das ist erschrecklich dumm.
Drum sag’ ich ihm vor aller Welt
     ganz keck, ganz keck:

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Willkommen, lieber Herr Colleg!

     willkommen, Bruder Geck!

Wenn ich mich täusche nicht,
So ist die Welt der Narren voll,
Nur daß man’s ins Gesicht

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Nie sagen darf und soll.

Der Fasching macht die Narren nicht,
     o nein! o nein!
Sie finden sich zu jeder Zeit
     auch ohne Fasching ein.