In der Fremde (Friedrich von Bodenstedt)
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In der Fremde.
O Thor, der Du in fremden Ländern
Geglaubt Dein Schicksal zu verändern,
Dasselbe bleibt es überall!
Der Sturm, der in der Wogen Schwall
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Des Schiffes jäh Verderben zeugte,Den Mast zerschmettert trieb zum Strand:
Er war’s, der schon die Fichte beugte,
Da sie im heim’schen Grund noch stand.
Der Schmerz, den Du hinausgetragen,
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Weil Du gemeint, ihm zu entfliehn,An Deinem Herzen wird er nagen,
Wird bis zum Grabe mit Dir zieh’n.
Geh mit Dir selbst streng in’s Gericht,
Und wenn Dir’s nicht gelingt, von innen,
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Das Glück, die Ruhe zu gewinnen,Von außen kommt Dir Beides nicht.
F. Bodenstedt.