Ich lobe got der ſiner gvͤte

Textdaten
Autor: Friedrich von Hausen
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Titel: Ich lobe got der ſiner gvͤte
Untertitel:
aus: UB Heidelberg 118r und UB Heidelberg 118v
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Entstehungsdatum: 12. Jahrhundert
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Originalherkunft:
Quelle: UB Heidelberg und UB Heidelberg
Kurzbeschreibung:
In Originallettern. Vergleiche auch Ich lobe got der siner gvͤte mit aufgelösten Lettern.
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[118r]

ICh lobe got der ſiner gvͤte·
dc er mir ie v̾lech die ſinne·
dc ich ſi nam in min gemvͤte· [118v]
wan ſi iſt wol w̾t dc man ſi minne·
noch beſſer iſt dc man ir hvͤte·
danne ieglicher ſi bꝛehte inne·
deſ dc ſi vngerne hoꝛte·
vn̄ mir die froͤide gar zerſtoꝛte·

Noch beſſer iſt dc ich ſi mide·
dāne ſi ane hůte were·
vn̄ ir deheiner mir ze nide·
ſpꝛeche deſ ich vil g̾ne enbere·
ich han ſi erkoꝛn ſwas ich lide·
ſo laſſe ich niht dvr die merkere·
froͤmde ich ſi mit den ǒgen·
ſi mīnet iedoch min h̾ze tǒgē·

Min lip wc ie vngebūden·
vn̄ doch gemv̊t vō der pliden·
alrerſt han ich rehte erfvnden·
was mā mv̊s nach liebem wibe lidē·
des mv̊s ich ze mangen ſtvndē·
der beſtē frowē eine midē·
des iſt min h̾ze dike ſwere·
als es mit froͤiden gerne were·

Swie dike ich lobe die hůte·
doh wart ich nie an mir ſelbē inne·
dc ich in iemer in dem mv̊te·
w̾de holt die ſo gar die ſinne·
gewendet haben dc ſi dv́ guote
enpfremde mir ir ſtetē mīne·
deſwar tůn ich in niht mere·
ich[WS 1] gefreiſche doch g̾ne alle ir vnere·

Anmerkungen (Wikisource)

  1. Vorlage: ch.