Ich bin holt einer frowen ich weis vil wol vmbe wc (Mit originalen Lettern)

Textdaten
Autor: Meinloh von Sevelingen
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Titel: Ich bin holt einer frowen ich weis vil wol vmbe wc
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aus: UB Heidelberg 121r
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Entstehungsdatum: 12. Jahrhundert
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Originalherkunft:
Quelle: UB Heidelberg
Kurzbeschreibung:
In Originallettern. Vergleiche auch Ich bin holt einer frowen ich weis vil wol vmbe wc mit aufgelösten Lettern.
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[121r]


Ich bin holt einer frowen ich weis vil wol vmbe wc·
ſit ich ir begv̄de dienen ſi geviel mir ie bc vn̄ ie bc·
e lieber vn̄ ie lieber ſo iſt ſi zallē zitē mir·
ie ſchoͤner vn̄ ie ſchoͤner vil wol gevallet ſi mir·
ſi iſt ſelic zallē eren der beſtē tugende pfligt ir lip·
ſturbe ich nah ir mīne vn̄ wurde ich dāne lebende ſo wurbe ich aber vmbe das wib·

So we den merkerē die habent min úbel gedaht·
ſi habent mich ane ſchulde in eine groſſe rede bꝛaht·
ſi wenent mir in leiden ſo ſi ſo runēt vnder in·
nv wiſſen al geliche dc ich ſin frúndinne bin·
ane nahe bi gelegē des han ich weiſ got niht getan·
ſtechent ſi vs ir ǒgē mir ratēt mine ſīne an deheinē andern man·

Mir erweltē minú ǒgen einē kindenſchen man·
dc nident ander frowen ich han in anders niht getan·
wan ob ich han gedienet dc ich dú liebſte bin·
daran wil ich kerē min h̾ze vn̄ al den ſin·
ſwelhú ſinen willē hiebi voꝛ hat getan·
verlos ſi in von ſchulden der wil ich nv niht wîſſen ſihe ich ſi vnfroͤlichen ſtan·

Ich ſach botten des ſvmers dc warē blůmē alſo rot·
weiſtv ſchoͤne frowe was dir ein ritter enbot·
v̾holne ſinen dieneſt im wart liebers nie niet·
im truret ſin h̾ze ſit er nv ivngeſt vō dir ſchiet·
nv hoͤhe im ſin gemvͤte gegē dirre ſvmerzit·
fro wirt er niemer ê er an dinem arme ſo rehte gvͤtliche gelit·