Holländische Fischerflotille

Textdaten
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Titel: Holländische Fischerflotille
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 47, S. 825, 836
Herausgeber: Adolf Kröner
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Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1886
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger in Leipzig
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Erscheinungsort: Leipzig
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Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
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[825]

Holländische Fischerflottille.
Nach dem Oelgemälde von Hermann Grobe.

[836] Holländische Fischerflotille. (Mit Illustration S. 825.) Der Schauplatz des Bildes liegt in der Nähe der drei Dörfer Nordhollands, welche nach der berühmten niederländischen Adelsfamilie Egmond noch heute diesen Namen führen, obwohl das alte Geschlecht längst erloschen und von ihrer Stammburg nichts mehr übrig ist als ein Rest von Trümmern. An einem ungewöhnlich schönen Herbstmorgen weilte der Künstler in der Nähe von Egmond aan Zee am Strande und entwarf dort sein Bild. Schon in früher Morgenstunde wurde es ringsum lebendig. Von der See her näherten sich langsam, die Segel vom Morgenwinde nur schwach geschwellt, die Fischerboote, um dicht am Strande in langer Reihe vor Anker zu gehen. Aus dem Dorfe waren die Händler herbeigeströmt, denen sich Angehörige der Fischer und Schaulustige angeschlossen hatten. Vereinzelt oder in Gruppen standen diese nun am Ufer, während sich auf den Booten allmählich ein reges Leben zu entfalten begann. In großen Körben wurden die Fische an das Land geschafft, auf dem Sande ausgebreitet und den Käufern zur Auswahl angeboten. Die Beute des Tages war eine nicht zu reiche, doch entschädigte die Fischer die erhöhte Kauflust seitens der Händler. * *