Hohe Station
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Hohe Station.
Hoch an der Windung des Passes bewohn’ ich ein niedriges Berghaus –
Heut ist vorüber die Post, heut bin ich oben allein.
Lehnend am Fenster belausch’ ich die Stille des dämmernden Abends,
Rings kein Laut! Nur der Specht hämmert im harzigen Tann.
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Leicht aus dem Wald in den Wald hüpft über die Matte das Eichhorn,Spielend auf offenem Plan; denn es ist Herr im Bezirk.
Jammer! Was hör’ ich? Ein schrilles Gesurre: „Gemordet ist Garfield!“
„Bismarck zürnt im Gezelt!“ „Väterlich segnet der Papst!“
Schwirrt in der Luft ein Gerücht? Was gewahr’ ich? Ein schwärzliches Glöcklein!
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Unter dem Fenstergesims bebt der electrische Draht,Der, wie die Schläge des Pulses beseelend den Körper der Menschheit,
Durch das entlegenste Thal trägt die Geberde der Zeit.