Herbstkränze als Zimmer- oder Gräberschmuck

Textdaten
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Autor: E.
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Titel: Herbstkränze als Zimmer- oder Gräberschmuck
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 20, S. 612 d
Herausgeber: Adolf Kröner
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1898
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger G. m. b. H. in Leipzig
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Erscheinungsort: Leipzig
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Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
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[612 d] Herbstkränze als Zimmer- oder Gräberschmuck. Das Laub der Blutbuche, das sich im Herbste lederartig färbt, giebt in Verbindung mit einigen dazwischen gebundenen Koniferenzweigen einen haltbaren Schmuck, der auch Wind und Wetter längere Zeit Trotz bietet. Die Blätter werden für sich einzeln zwischen Löschpapier gut getrocknet, darauf mit farblosem Lack bestrichen und endlich mit einem feinen Blumendraht versehen. Aus dickem Draht wird die Form des Kranzes zurechtgebogen, und die Blätter nun so auf dem Draht befestigt, daß je ein Blatt seitlich steht, während ein drittes als Deckblatt in der Mitte liegt. Die Koniferenzweige, die man dazwischen bindet, müssen feinnadelig und klein sein, man bronziert sie silberfarben und verwendet sie nur in geringer Menge, da sie nur zur Belebung der lederfarbenen Buchenkränze dienen sollen.
E.