Herbst (Ringelnatz)
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Herbst
Eine trübe, kaltfeuchte Wagenspur:
Das ist die herbstliche Natur.
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Sie hat geleuchtet, geduftet, und trugIhre Früchte. – Nun, ausgeglichen,
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Hat sie vom Kämpfen und Wachsen genug. –Scheint’s nicht, als wäre alles Betrug
Gewesen, was ihr entwichen?!
Das Händesinken in den Schoß,
das Zweifeln am eignen, an allem Groß,
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Das Unbunte und Leise,Das ist so schön, daß es wiederjung
Beginnen kann, wenn Erinnerung
Es nicht klein machte, sondern weise.
Ein Nebel blaut über das Blätterbraun,
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Das zwischen den Bäumen den Boden bedeckt.
Wenn ihr euren Herbst entdeckt:
Dann seid darüber nicht traurig, ihr Fraun.