Hackelbergs Hund
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13.
In Rewelingen Haus in Schlüsselburg stehen einmal in den Zwölften (Weihnachten bis Heiligen drei Könige) die beiden gegenüber liegenden Seitenthüren offen; dazwischen liegt der Feuerheerd. Da geht es plötzlich: »Kiff, kaff! Kiff, kaff!« Hackelberg zieht mit dem wilden Heer hindurch und läßt einen Hund zurück, der bleibt das ganze Jahr da und frißt nichts als Usel[1]. Der Hund liegt immer am Heerde, dicht am Feuer, und das Jahr drauf wird er von Hackelberg wieder mitgenommen. (Ähnliches wird von drei verschiedenen Häusern in Wiedensahl erzählt; sie sind gleich darnach abgebrannt. – Deshalb ist es noch heute in manchen Häusern Gebrauch, in den Zwölften die Seitenthüren fest zu schließen, sobald es Abend wird.)
- ↑ Asche. Usel nannte man besonders die verkohlte Leinwand in den Zunderbüchsen und den alten Küchenfeuerzeugen für Stahl und Stein. W. B.