Hätt’ ich nimmer mich verehlicht
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Hätt’ ich nimmer mich verehlicht.
Hätt’ ich nimmer mich verehlicht,
Könnt’ ich ohne Sörge sein,
Hab’ ein Weib nun, habe Kinder,
Die nur stets nach Grütze schrei’n.
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Einmal Grütze, zweimal Grütze, Dreimal Grütze jeden Tag,
Nimmt das immer zu, so sagt mir,
Wo ich selber bleiben mag.
Hunger, Durst und Elend dringen
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Unaufhörlich auf mich ein; Kaum zur Thür hinausgeworfen,
Kommt’s zum Fenster wieder ’rein.
Einmal Grütze, zweimal Grütze,
Dreimal Grütze jeden Tag,
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Nimmt das immer zu, so sagt mir,Wo ich selber bleiben mag. –