Gewitternahen
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Gewitternahen.
Bleischwer drückt die Nacht auf mich,
Wolken jagen rasch vorüber,
Trübe schon und immer trüber
Hüllt der Mond in Nebel sich.
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In den Zweigen ächzt der Wind Und es rauschen scheu die Blätter,
Bald vom dumpfen nahen Wetter
Ausgelöscht die Sterne sind.
Unkenruf im nahen See
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Und im Gras ein leis’ Geflüster; Öde starrt der Himmel, düster –
Weint er stumm – ob unserm Weh?