Textdaten
<<< >>>
Autor:
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Gestrickte Gamaschen
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 4, S. 132 a
Herausgeber: Adolf Kröner
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1899
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger G. m. b. H. in Leipzig
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Leipzig
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
korrigiert
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite


[132] Gestrickte Gamaschen. Man schlägt aus guter schwarzer Strickwolle 93 Maschen auf und strickt in der Runde stets 2 Rechts- und 2 Linksmaschen; die überzählige Masche bildet in der hinteren Mitte die Naht. Zu beiden Seiten derselben ist in den für die Länge erforderlichen 105 bis 110 Touren etwas abzunehmen. Es geschieht zunächst nach 26, dann siebenmal je nach 8 Touren. Nach Vollendung des Beinlings wird nur mit den hinteren 35 Maschen eine Ferse in 26 hin und zurück gehenden Touren gestrickt, worauf man mit den übrigen Maschen ebenfalls für sich das Fußblatt arbeitet, doch muß man in der ersten Tour je die 13 Randmaschen der Ferse aufnehmen, die für einen nur rechts zu strickenden Keil verwendet werden. In den ersten 5 Touren ist je neben dem Fußblatte abzunehmen, dann noch achtmal in jeder zweiten Tour, daß die 13 Maschen verbraucht sind. Für das Fußblatt strickt man dann noch etwa 30 Touren, in denen an den Seiten auch noch etwas abgenommen werden kann. Schließlich häkelt man rings um den unteren Rand kleine Picotzäckchen und setzt den Seitenrändern des Fußblattes einen Ledersteg an.