Gestört
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GESTÖRT
Um acht, als seine werte Sippe
Noch in den Federn schlummernd lag,
Begrüßt er von der Felsenklippe
Bereits den neuen Frühlingstag.
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Und wie die angenehme SonneLiebreich zu ihm herniederschaut,
Da ist in süßer Rieselwonne
Sein ganzes Wesen aufgetaut.
Es schmilzt die schwere Außenhülle.
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Ihm wird so wohl, ihm wird so leicht.Er schwebt im Geist als freier Wille
Hinaus, so weit das Auge reicht.
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Fort über Tal, zu fernen Hügeln,Den Strom entlang, bis an das Meer,
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Windeilig, wie auf Möwenflügeln,Zieht er in hoher Luft einher.
Hier traf er eine Wetterwolke.
Die wählt er sich zum Herrschersitz.
Erhaben über allem Volke
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Thront er in Regen, Sturm und Blitz.
O weh, der Zauber ist zu Ende.
Durchweicht vom Hut bis in die Schuh,
Der Buckel steif und lahm die Lende,
So schleicht er still der Heimat zu.
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Zum Trost für seine kalten GliederEmpfängt ihn gleich ein warmer Gruß.
Na, hieß es, jetzt bekommst du wieder
Dein Reißen in den Hinterfuß.