Geschichte von Kloster Heilsbronn/Besitzungen im Bisthum Regensburg

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F. Besitzungen im Bisthum Regensburg.

Es ist oben beim 17. Abt Friedrich kurz angedeutet worden, daß sich das Kloster Heilsbronn in den Jahren 1345 bis 49 auch im Bisthum Regensburg ansiedelte, indem es von bayerischen Pfalzgrafen und Herzogen, darunter der Kaiser Ludwig, durch Schenkung die Pfarrpatronate in Bernau, Kelheim, Hirschau und Kirchtumbach erhielt. Daß diese Donatoren dem Kloster sehr gewogen und oft in Heilsbronn waren, erhellt aus den Mittheilungen in den Beitr. S. 66–71. Jeder an den genannten vier Orten von dem nunmehrigen Pfarrpatron angestellte Pfarrer hatte alljährlich Zahlungen nach Heilsbronn zu leisten. Daraus erwuchs oft Streit, da das Kloster auch in dem neubetretenen Erntefelde, wie überall, wo es sich ansiedelte, als ein Eindringling scheel angesehen und angefeindet wurde. Gleichwohl blieb es an dreien der genannten vier Orten im Besitz der Errungenschaften 150 Jahre lang, solang die dortigen Landesherren seine Gönner waren; allein es wurde aus dem Besitz gedrängt durch spätere, dem Kloster nicht mehr geneigte Fürsten. Über die Vorgänge an den gedachten vier Orten während der heilsbronner Patronatsherrschaft ist Folgendes zu berichten.

001. Bernau 551
002. Kelheim 553
003. Hirschau 564
004. Kirchtumbach 564