Gefälschte Kiebitzeier

Textdaten
<<< >>>
Autor:
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Gefälschte Kiebitzeier
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 15, S. 260
Herausgeber: Adolf Kröner
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1896
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger in Leipzig
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Leipzig
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
Zeitschrift für Nahrungsmittel-Untersuchung, Hygiene, und Waarenkunde : eine Monatsschrift für die chemische u. mikroskopische Untersuchung von Nahrungs- u. Genussmitteln, Gebrauchsgegenständen u. für Hygiene, Wien, 1.1887 - 12.1898, 1892/93: ZB MED Köln
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
korrigiert
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite

[260] Gefälschte Kiebitzeier. In Wien ist der Verkauf von Kiebitzeiern durch Landesgesetz verboten. Trotzdem werden dort diese Eier im geheimen verkauft und von den Feinschmeckern erst recht teuer bezahlt. Wie nun in der „Zeitschrift für Nahrungsmittel-Untersuchung“ (Wien, Moritz Perles) berichtet wurde, schickte man nach der Kaiserstadt an der Donau aus Galizien einen Posten Kiebitzeier, die sich bei näherer Untersuchung als gefälscht erwiesen. Der Lieferant hatte einen Posten möglichst kleiner Hühnereier ausgesucht und dieselben mit entsprechenden Farbstoffen bemalt. Dieser Vorfall beweist wieder, daß vor der Zunft der Nahrungsmittelfälscher nichts sicher ist, nicht einmal die Kiebitzeier! *