Friedrich Wilhelm Gubitz (Die Gartenlaube 1886)

Textdaten
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Titel: Friedrich Wilhelm Gubitz
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aus: Die Gartenlaube, Heft 8, S. 148
Herausgeber: Adolf Kröner
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Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1886
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger in Leipzig
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Erscheinungsort: Leipzig
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Quelle: Scans bei Commons
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[148] Friedrich Wilhelm Gubitz. Der Name des ausgezeichneten Künstlers und Schriftstellers ist in der „Gartenlaube“ kein fremder. Als im Jahrgang 1867 (Nr. 9.) aus der Feder Max Ring’s ein Artikel über „Die Berliner Presse“ erschien, mußte auch Gubitz’ in ehrenvollster Weise gedacht werden, und der Artikel „Moderne Kunstindustrie“ (1874 Nr. 32) beschäftigt sich gleichfalls mit ihm. Er war befreundet mit Heinrich Heine, Achim von Arnim, Clemens Brentano, Karl Maria von Weber sowie anderen bedeutenden Männern und stand in den zwanziger und dreißiger Jahren durch seine seit 1817 herausgegebene Zeitschrift „Der Gesellschafter“ – in welchem auch Heine’s früheste Gedichte erschienen – mit den hervorragendsten Schriftstellern in reger Verbindung. Große Verdienste erwarb er sich aber namentlich durch seinen gehaltvollen „Volks-Kalender“ und um die Förderung der Holzschneidekunst, in welcher letztern er so Vorzügliches leistete, daß seine Arbeiten noch heute mit Auszeichnung genannt zu werden verdienen, und daß es nur gerecht erscheint, das Andenken an den Künstler gelegentlich der hundertsten Wiederkehr seines Geburtstages – am 27. Februar d. J. – durch einen Hinweis auf seine Leistungen ehrend zu erneuern. Gestorben ist Gubitz in Berlin am 5. Juni 1870, und manchem Berliner Schriftsteller oder Künstler ist der kleine ernste Herr mit dem vollen schneeweißen Haar noch in lebhafter Erinnerung. * *