Für die Nothleidenden in der Eifel

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Titel: Für die Nothleidenden in der Eifel
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 23, 51, S. 380, 836
Herausgeber: Ernst Ziel
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1883
Verlag: Verlag von Ernst Keil
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Erscheinungsort: Leipzig
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Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
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Für die Nothleidenden in der Eifel

gingen ferner ein: Bürgermeister Erchenbrecher in Leisnig 6 M.; H. Adler in Frankfurt am Main 3 M.; „Die Armen den Aermsten“, durch Cantor Schulz in Naumburg am Bober 9 M.; Th. K. in Hamburg 10 M.; N. N. in Rastenburg 1,50 M.; L. F. in Kaiserslautern 5,10 M.; Zolleinnehmer Drogisch in Dzieditz 5 M.; C. Regeler in Nowawes 10 M.; aus Rönz bei Gülzen 10 M.; T. B. in Lübeck 5,05 M.; F. A. Pieper in Braunschweig 5 M.; Geschwister Hartung in Sulzbach 3 M.; Moritz Schneider in Zeitz 1 M.; O. K. in Weichteritz 10 M.; Familie B. in Görlitz 5 M.; Gebrüder Klinge in Dresden 10 M.; R. Simon in Naumburg am Queis 3 M.; E. R. in Döhren 30 M.; Lehrer D. Heimberg in Jever 3 M.; K. K. in Leutershausen 3 M.; Ottilie Pohle in Dresden 5 M.; von einer Dresdener Kränzelcasse 5 M.; Eugenie, Bruno und Martha C. in Eisenach 6 M.; W. Rothermel in Karlsruhe 20 M.; E. Z. in Burg 3 M.; G. in Hirschberg 6 M.; von einem Hamburger 10 M.; A. Spitta in Schwerin 10 M.; von einer Lehrerin und ihrer Classe in Schönebeck an der Elbe 12 M.; Dr. Ose in Brandis 5 M.; F. M. aus Gr. H. in S. 3 M.; R. T. in Magdeburg 30 M.; Ungenannt in Hainichen 5,05 M.; J. Lüders in Naumburg an der Saale 2 M.; Controleur Eichler in Plauen 3 M.; Frau Weiger in Berlin 10 M.; M. in H. 20 M.; C. O. in Halle an der Saale 3 M.; von der Vöhler evangelischen Schuljugend und ihrem Lehrer 20 M.; aus Emden von J. B. C. in Hannover 10 M.; B. Erdmann in Wittenberge 4 M.; aus Gräfrath 10 M.; C. D. Carstens in Berlin 6 M.; Lehrer J. Rümpelt in Falkenberg 4,50 M.; Ungenannt in Penig 5 M.; aus dem Pfarrhause zu Accune 5 M.; Frau Wittwe J. K. in Frankfurt am Main 5 M.; Apotheke Schwersenz 6 M.; Frau Ida von Lesser in Kiel 3 M.; R. C. in Tannenkrug 10 M.; E. B. in Altona 3 M.; Klempnermeister Hermann Scholze in Königstein 3 M.; L. L. in Mainz 10 M.; aus Lauban von Bernhard Ackermann aus Moskau und einem alten Hannoveraner 16 M.; M. Möller Wittwe in Lauterbach 3 M.; N. V. in Sprottau 3 M.; M. G. in F. 20 M.; gesammelt in der Gesellschaft „Eintracht“ in Blasewitz 22 M.; Gutsbesitzer Pohl in Kalkau 10 M.; Karl Schäfer in Finsterwalde 10 M.; E. N. in Weimar 3 M.; H. K. in Friedeberg 3 M.; Julius J. in Bremen 20 M.; gesammelt von G. Reinbeck in Torgau 10 M.; Ungenannt in Haiterbach 2 M.; Ungenannt in Bamberg 10 M.; W. Gühne in Freiberg 5 M.; aus Ost-Preußen 8 M.; Otto und Jenny Glaßer in Dresden 2 M.; T. L. in Königsberg 30 M.; J. Ebhardt in Komorowen 20 M.; Emma Schmidt und aus der Sparcasse der Kinder Marie, Ida und Karl in Mannheim 12 M.; Geh.-Rath Wedding in Berlin 10 M.; A. Nörgner in Schweidnitz 3 M.; Elise Will in Gießen 5 M.; Beamte der Ober-Post- Direction in Metz 16 M.; M. in Magdeburg 5 M.; O. A. in Stuttgart 5 M.; Rob. Wd. in Berlin 5 M.; Poststempel Waldenburg in Schlesien 5 M.; Dr. L. P. in Metz 6 M.; ein Hamburger 5 M.; W. in Stralsund 3 M.; N. N. und Consorten in Wächtersbach 5 M.; Kegelclub „Humor“ in Laucha 10 M.; gesammelt in der Privatschule von Frau Wagner in Oberndorf 16,50 M.; Irma in Brüssel 6,45 M.; J. Fr. in Halberstadt 3,05 M.; eine Deutsche in Maidenhead 10,20 M.; G. W. Thode und Frau L. Thode in Glasgow 20,40 M.; J. V. in M. 10,05 M.; Kränzchen „E. H. V. M.“ in Halle an der Saale 5,46 M.; Dr. Liebe in Niederlößnitz 10 M.; T. M. in Merseburg 10 M.; Tischlermeister H. Schlums in Nimptsch 3 M.; E. Knopf in Czerniak 16 M.; B. H. in Bromberg 6,20 M; von einem früheren Unterofficier im vormaligen kurhessischen Leibgarderegiment durch C. H. Hagemann in Kassel 150 M.; Ueberschuß einer Sammlung für die Rhein-Ueberschwemmten durch Frau C. Theophile in Brodau 60 M.; Damenkränzchen in Wittenberg 10 M.; N. N. in Oldenburg 10 M.; Ch. Zöppritz in Burgstädt 10 M.; S. S. und M. J. in Breslau 10 M.; A. Z. in Ba. 30 M.; A. L., D. St. und A. K. in Wittenberg 8 M.; Friedländer in Wilhelmsthal 5 M.; Dr. Karl Hauck in Dresden 3 M.; Heinr. Mücke in Roda 5 M.; Landgerichtsdirector Helsig in Bautzen 6 M.; A. Kolbe in Erlau 5 M.; C. Schumpelt in Merseburg 3 M.; Frau Postdirector B. in Erfurt 3 M.; C. B. in London 10,03 M.; P. P. in Frankfurt an der Oder 6 M.; Ungenannt 5 M; Dr. Bezold in München 5 M.; A. M. in Partenkirchen 3 M.; E. K. in v. d. Heydt 3 M.; Eisenstädt in Polnisch-Lissa 2 M.; von einigen Damen in Torgau durch Frau Oberstabsarzt Metsch 35 M.; Gastwirth Wilhelm Ihrig in Kaiserslautern 8 M.; N. N. in Stade 3 M.; Ungenannt in Mülheim an der Ruhr 4 M.; H. M. in Hamburg 10 M; Ungenannt in Osterholz 6 M.; gesammelt in der Schüttingstraße in Oldenburg 8,50 M.; E. Bauer in Dresden 10 M.; Rentier Himmelreich und Apotheker F. Köppen in Rudolstadt 8,05 M.; F. P. in Uhlenhorst 3 M.; C. Heine in Düben 3 M.; Oberförster Rohrbeck in Jankemühl 6 M.; Dr. Risch in Bromberg 10 M.; Marie Nebershausen in Halle an der Saale 3 M.; Leser in Hanau 30 M.; Abonnent in Limbach 2 M.; Frau Betty Kohrs in Stade 3 M.; D. in Saarmund 3 M.; von einigen Deutschen in Pskow (Rußland) durch Otto Kühnemann in Stettin 100 M.; W. H. in B. 3 M.; H. K. in Itzehoe 3 M.; L. in Kiel 3 M.; Spinnmeister G. in Großenhain 1,50 M.; C. P. C. in Schw. 5 M.; Ungenannt in Emden 50 M.; Oberst von Werder in Altenburg 20 M.; O. Kascheike in Drengfurt 5 M.; P. Fuchs in Pirna 3 M.; Ungenannt in Görlitz 3 M.; Gesangverein „Liedertafel“ in Schwannewitz 10 M.; Emm. Schu. in Danzig l5 M.; D. K. Wilkens in Dresden 25 M.; C. C. in Flensburg 6 M.; Frau Joh. Dor. verw. Sarfert in Bockwa und Landgerichtsrath Sarfert in Zwickau 25 M.; L. Hodermann in Dresden 6 M.; Julie Rohde in Naumburg an der Saale 20 M.; K. in Mühltroff 10 M.; H. H. in H. 10 M.; H. Gruner in Weißstein 3 M.; Hauptmann von Graevenitz in Straßburg 20 M.; M. Rein in Zittau 5 M.; A. K. in Dinkelsbühl 5 M.; E. A. in Seidenberg 3 M.; F. Ney in Potsdam 3 M.; N. N. in Berlin 3 M.; Ertrag eines Concerts durch H. Peters in Görtz 60 M.; gesammelt von der Abonnentin J. in Hagen 12,50 M.; Robert Loewe in Steinau 10 M.; Martha und Lenchen in Prenzlau 3 M.; Z. S. in Stralsund 3 M.; H. Cyriax in Bienstedt 6 M.; W. Rosenbusch in Hamburg 25 M.; M. R. 20 M.; Leseverein in Zitzschen 6,70 M.; Auguste und Ida Häbler in Großschönau 10,05 M.; R. E., Sandmann-Sachse, M. K., Jähnig, E. L., D. J., C. G. und Z. in Großenhain 10,50 M.; H. Schröder in Alt-Moabit 5 M.; Dr. C. Grote. Frau O. Grote, Franz, Paul, Clara und Marie Grote in Braunschweig 32 M.; C. H. in Ratzeburg 10 M.; H. E. in Bremerhaven 10 M.; Dr. Th. S. in Dresden 10 M.; D. D. in Woldegk 10 M.; Oehmichen in Probsthaida 11 M.; E. M. und M. M. in Neuteich 5 M.; H. B. in Magdeburg 10 M.; Theuerkauf in Spandau 4 M.; Poststempel Leipzig 5 M.; F. R. in Berlin 5 M.; A. F. in Obersitzko 3 M.; Albert Stolberg in Hannover 15 M.; Frau Rothweiler in Karlsruhe 4,20 M.; Bau-Inspector Leon Kahrdorf in Helmstedt 8,50 M.; Auguste Päsler in Carlsruh in Schlesien 10 M.; Kreisgerichtsrath a. D. Loetze in Halle an der Saale 20 M.; Eva S. in Dresden 2 M.; Ungenannt in Colberg 4 M.; Louis Thiergen in Pegau 5 M.; Fr. Haide in Zerbst 3 M.; Henri Jungck in Malmerspach 40 M.; mehrere Schülerinnen der Privatschule in Hademarschen-Hanerau 8 M.; Poststempel Breslau 20 M.; Lud. Bobsin in Boizenburg ein Stück Kleiderzeug; A. Wezel in Rudolstadt eine Kiste Zwieback; Ungenannt in Willingshausen ein Packet Kleidungsstücke; Gebrüder Klinge in Dresden ein Packet Kleidungsstücke; Cl. Fr. ein Packet Kleidungsstücke: Ungenannt in Hohenelbe ein Packet Kleidungsstücke; F. K. in Aschaffenburg 50 M.; gesammelt von Eduard Gruhle in Staucha 11 M.; Frau Schneider in Frohburg 2 M.; von Dörnberg in Dresden 10 M.; Ungenannt in Peine 15 M.; Poststempel Elberfeld 5 M.; B. und D. H. 3 M.; R. Z. in Gera 2 M.; H. M. 6 M.; Alma W. 3 M.; Lieschen C. 6 M.; M. und J. Zeigner 3 M.; Th. S. in L. 10 M.; Dr. med. Schildbach in Leipzig 10 M.; seine Kinder aus ihren Sparbüchsen 0,45 M.; die kleine Carola ihre erste ganze Sparsumme 0,03 M.; E. F. 1,50 M.; T. E. in Torgau 3 M.; Ungenannt in Breslau 5 M.; C. Sch. in Cönnern 5 M.; Frau B. Thunes in Karlsruhe 40 M.; F. S. in Fürth 100 M.; Ferd. Kuhlbrodt in Berlin 5 M.; Poststempel Zingst 6,75 M.; Frau Professor H. in Reudnitz 5 M.; E. W. in Bensheim 5 M.; aus Habaru (Belgien) 100 Franken; S–h in H. 10 M.; F. S. in Braunfels 10 M.; O. J. aus Stuttgart in Budapest 5 Gulden ö. W.; Georg Cotta in Chemnitz 5 M.; N. N. in Asendorf 5 M.; Karl Krumbiegel in Kappel und C. O. Krumbiegel in Chemnitz 10 M.; Ungenannt in Stadtlauringen 5 M.; B. in Torgau 50 M.; L. Z. 5 M.; G. Reiprich in Sprottau 10 M.; Ungenannt in Ulm 10 M.; Ungenannt in Forst 5 M.; J. M. Giese in Neustadt in HOlstein 5 M.; M. J. in Lichterfelde 40 M.; C. C. Sackermann 20 M.; „Kleeblatt“ in Berlin 90 M.; Else und Aenny in Weimar 10 Mk.; Poststempel Neusalza 1 Gulden ö. W.; Dr. H. in Würzburg 5 M.; A. Kr. in Mecklenburg 5 M.; J. von B. in ’s Gravenhage 25 Gulden h. W.; Emil Voigt 2 Gulden ö. W.; Dr. Lorbacher 20 M.; Turnverein in Neuwelt 5,08 M.; aus X. bei Z. 20 M.; Gustav Wanckel in Rouen 10 M.; H. W. 3 M.; Frau A. Meißner in Leipzig 3 M.; K. W. 100 M.; Ungenannt durch Gebrüder Rubinstein in Wien 5 Gulden ö. W.; B. P. 6 Gulden ö. W.; Ungenannt in Kleinzschachwitz 1,50 M.; E. St. in Burg 1,50 M.; J. M. in Berlin 3 M.; Anna Junk und Helene Röhrsheim in Marburg 2 M.; Ungenannt in Luckau 3 M.; Ungenannt in Bückeburg 3 M.; „Nach Kräften!“ aus Greussen 3 M.; E. D. geb. N. in Glogau 3 M.; Ungenannt in Osterfeld 2 M.; A. S. in Weimar 1 M.; aus Freising 1 M.; Marie S…k in Blankenburg 2 M.; ein Vater von fünf Kindern in Altenburg 1 M.; E. K. in Lößnitz 2 M.; Sophie, Frida und Dora in B. 1,50 M.; Kreisrichter G. Bösser in Hanau 3 M.; Rechtsanwalt Kind in Leipzig 5 M.; Doris H. in Stuttgart 5 M.; Leser in Breslau 5 M.; G. F. in Dresden 1 M.; A. v. E. 5 M.; R. und H. T. 3 M.; Familie R. 12 M.; zwei Leserinnen in Genf 10 Franken; Mary Afenduli in Triest 5 Gulden ö. W.; Mathilde Baumgarten in Leipzig 100 M.; O. B. in Sebnitz 5 M.; N. N. in D. 5 M.; F. Hentze in Kassel 10 M.; Poststempel Grenzhausen 5 M.; Ungenannt in Franzensbad 5 Gulden ö. W.; August Engelmann in Mailand 27,80 M.; Geschwister Thinius in Dahme 5 M.; Ungenannt in Blankenburg 1 M.; G. Müller in Sprottau 1 M.; M. in Herrnhut 5 M.; C. K. in Augsburg 4 M.; Stößer in Rouen 4 M.; X. Y. Z. in Prag 3 Gulden ö. W.; G. Zechmeyer in Nürnberg 5 M.; C. K. in Berlin 3 M. und eine Kiste Kleidungsstücke; Elli 3 M.; Otto Fillou 10 M.; Bruno Opitz in Zittau 5 M.; X. 1 M.: Ungenannt (in schweizerischen Briefmarken) 4 M.; E. M. H. in Stuttgart 20 M.; Ungenannt in Paris 40,55 M.; Heinr. Ramm in Manchester 205,20 M.; Bastel in Schönwald 1 M.; Thüringerin in Dresden 3 M.; M. Schirwat in Daguthelen 7 M.

(Summa 3432 Mark 90 Pfennig, 32 Gulden österr. Währ., 25 Gulden holl. Währ., 110 Franken, 6 Sendungen Kleidungsstücke, 1 Kiste Zwieback.)

[836] Für die Nothleidenden in der Eifel gingen nachträglich ein: C. V. Engelhardt in Hannover M. 3; Ungenannt in Lübeck M. 1; Clara Winter M. 5; Conrad Wenzel und Freunde in Caernarvon in Süd-Afrika M. 221.50; Jul. Cäcilie Schmidt in Bückeburg M. 6; Verein junger Kaufleute in Greifswald M. 34; O. St. in Aachen M. 1; Hüffer u. Comp. in Leipzig M. 30; Elsa von U. in Stuttgart M. 50; J. G. in Wolfenbüttel M. 10; Julius und Max in Graaff-Reinet, Cape-Colony M. 20; Dr. Th. Forßmann in Straßburg im Elsaß ein Sack Kleidungsstücke.

(Summa M. 381.50, 1 Sack Kleidungsstücke.)

Im Ganzen kamen uns an Geldspenden für die Eifel-Bewohner zu:

Laut Quittung in „Gartenlaube“ 1883, Nr. 20 M. 2627.95.
" " "  " " " 0 23 " 3618.45.
" " "  " " " 0 33 " 1557.77.
" obiger Quittung . . . " 0381.50.
          Zusammen M. 8185.67.

Hiervon erhielten durch gefällige Vermittelung des Herrn Professor Dr. Adolf Ebeling in Köln die Orte Adenau M. 800; Bernkastel M. 150; Bracht M. 100; Büllingen M. 300; Burg-Reuland M. 300; Elsenborn M. 300; Esch M. 100; Hallschlag M. 150; Hermeskeil M. 150; Herresbach M. 100; Kell M. 150; Lützkampen M. 300; Manderfeld M. 200; Mayen M. 500; Neuenahr M. 100; Neuerburg M. 300; Neundorf M. 150; Nieder-Emels M. 150; Revat M. 100; Rodt M. 300; Schalkenmehren M. 500; Schmidtheim M. 200; Stadtkyll M. 400; Udenbreth M. 300; Züsch M. 300; Zweifall M. 100, in Summa M. 6500.

Ferner wurden zur Vertheilung gesandt:

An den Vaterländischen Frauen-Verein in Neuß M. 0500.–.
" Herrn Franz Hesemann in Neuß " 0 0400.–.
" " Baumeister Pickel in Düsseldorf " 0 0585.67.
" " Professor E. Deger in Düsseldorf " 0 0150.–.
      M. 8135.67.

Hierzu die Spesen, welche den die Vertheilung der Gelder, Kleidungsstücke etc. bewirkenden Herren für Porto und Fracht erwachsen sind M. 50.–. 

Zusammen wie oben M. 8185.65. 

Bei der Vertheilung der Eifelgelder – so schreibt uns Herr Professor Dr. Ebeling in seinem ausführlichen Bericht – haben wir von der Ueberweisung derselben an das Hauptunterstützungscomité, oder an die Nebencomités Abstand genommen und die betreffenden Summen immer direct übermittelt, zunächst an die Herren Landräthe, Pfarrer, Bürgermeister und Ortsvorsteher der verschiedenen und zwar stets der bedürftigsten Gemeinden, und einzelne größere Summen an solche Vertrauenspersonen, die mit den dortigen Verhältnissen genau bekannt sind und die dann ihrerseits eine speciellere Vertheilung übernahmen. Daß wir auf diese Weise, bei verhältnißmäßig nur geringen Mitteln, den richtigsten Weg eingeschlagen und das praktisch günstigste Resultat erzielt haben, geht aus sämmtlichen, den Quittungen beigelegten Zuschriften hervor. Fast immer wurden Kartoffeln und Brodkorn (vorwiegend Hafer und Gerste) gekauft und vertheilt, baares Geld dagegen weit weniger und gewöhnlich nur an Handwerker und kleine Bauern zur Anschaffung nothwendiger Arbeitsgeräthe u. dergl. An anderen Orten konnte der sehr karge Tagelohn durch diese Beihülfe auf längere Zeit um einige Groschen täglich erhöht werden, und die ganz arbeitsunfähigen Armen wurden an die nun reichlicher versehenen Volksküchen und Suppenanstalten verwiesen. In vielen Dorfschulen hatten auch die Pfarrer Kaffeeküchen für die Kinder eingerichtet, von denen gar viele den oft stundenlangen Schulgang nüchtern und nur nothdürftig bekleidet zurücklegen müssen. Rührend sind die einzelnen Dankesbriefe, in welchen gar häufig betont wird, daß man sich im übrigen Deutschland nur schwer einen Begriff von der Bedeutung einer Summe von 50 oder gar von 100 Mark machen könne und von dem dadurch erzielten Nutzen bei richtiger Verwendung. Vielfach ist es auch vorgekommen, daß einzelne Gemeinden die erhaltenen Gelder mit ihren unberücksichtigt gebliebenen Nachbargenmeinden (denn unmöglich konnten alle bedacht werden!) brüderlich getheilt haben. Mit den übrigen Liebesgaben an Kleidungsstücken und sonstigen Effecten, die überall höchst willkommen waren, und mit den Victualien etc. ist es ähnlich geschehen.

Wir dürfen daher allen an diesem Liebeswerke Betheiligten aus voller Ueberzeugung versichern, daß die Gelder, so weit an uns war, ganz in dem Sinne verwendet worden sind, wie sie uns anvertraut wurden.

„Gottes reicher Segen allen hochherzigen Gebern!“ so lautet fast immer der Schluß der herzlichen und oft sehr rührenden Zuschriften – und auch wir wüßten diese Notiz mit keinen besseren Worten zu schließen.