Erscheinung
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Erscheinung.
Eine düst’re Wolke seh’ ich schwimmen
Durch den abendlichen Himmelsraum.
Nur um ihres Scheitels Zacken glimmen
Zarte Lichter wie ein Flockensaum.
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Gleichwie starrgewalt’ge BergesschroffenRagt die Wolke hoch in den Azur.
Doch um ihre Stirne lichtgetroffen
Hängt des Alpenglühens Rosenflur.
Denn verborgen hinter jener Mauer
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Strömt der Gnadenquell des Sonnenlichts,Und die Wolke, uns ein Bild der Trauer,
Blickt nach dort verklärten Angesichts.
Also sah ich düst’re Menschenstirnen
In den Grenzen dieser Erde auch:
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Sie umfloß wie Glanz der AlpenfirnenEines fremden Lichtes leiser Hauch.
Augen sah ich, die dem Hier entrinnen,
Das mit Tränenschatten sie umhüllt;
Doch versunken war ihr Blick nach innen
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Und von dort mit sel’gem Glanz erfüllt. –