Erheuchelte Krankheit wird von Gott bestraft

Textdaten
<<< >>>
Autor: Johann Georg Theodor Grässe
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Erheuchelte Krankheit wird von Gott bestraft
Untertitel:
aus: Der Sagenschatz des Königreichs Sachsen, Band 1. S. 327
Herausgeber:
Auflage: Zweite verbesserte und vermehrte Auflage
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1874
Verlag: Schönfeld
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort:
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Google-USA* und Commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite
[327]
378) Erheuchelte Krankheit wird von Gott bestraft.
Heine a. a. O. S. 369, nach Pabst S. 28.

In der Stadt Rochlitz lebte zu Anfange des 16. Jahrhunderts ein Leinweber, der einst auf einem Dorfe Hopfen gekauft hatte. Damit nun desto mehr von demselben in den Scheffel gehen und er den Bauer betrügen möchte, fiel er plötzlich in den Hopfen, warf sich in demselben eine gute Weile hin und her und stellte sich, als ob er die schwere Krankheit (Epilepsie) habe. Den hat Gott hernach gestraft, daß er vor seinem Ende die Krankheit wirklich bekam und daran sterben mußte.