Textdaten
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Autor: E. K.
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Titel: Erbeerenschifferl
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 14, S. 452 a
Herausgeber: Adolf Kröner
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1899
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger G. m. b. H. in Leipzig
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Erscheinungsort: Leipzig
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Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
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[452 a] Erdbeerenschifferl. Kleine längliche Blechformen, sogenannte Schifferlförmchen, werden mit 1/2 cm dick ausgerolltem guten Mürbteig ausgelegt, auf ein Backblech gestellt und im Rohr halb fertig gebacken. Inzwischen schlägt man von vier Eiweiß einen sehr steifen Schnee, siebt darein 150 g feinstgestoßenen Staubzucker und mengt zuletzt mit dem Schneebesen ein Tellerchen reingelesener Walderdbeeren darunter. Mit diesem Erdbeerenschnee werden die kleinen halbgebackenen, aus der Form gestürzten Teigschiffchen zierlich bergartig angefüllt, dann noch einmal in die Röhre gestellt und darin ausgebacken. Beim Auftragen werden die gefüllten Schiffchen nochmals mit Puderzucker übersiebt. Statt Eiweißschnee kann man diese wohlschmeckende Bäckerei auch mit Schlagrahm, der mit Erdbeeren vermischt ist, füllen, doch müssen in diesem Falle die Teigschiffchen erst ganz gebacken werden. Ausgekühlt, werden sie sodann gefüllt. E. K.     

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