Eisenbahnfahrt
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EISENBAHNFAHRT
Weine nicht Abschiedstrauer.
Es biegt sich alles sowieso.
Unterm moralischen Popo
Brennt nichts so heiß wie Dauer.
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Und weil es uns so langeSo schlecht erging – nein noch zu gut!
Sei nicht mehr bange.
Mir macht die Eisenbahn jetzt Mut.
Dann fuhr der Zug. – Mein Vis-à-vis,
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Mann mit Begleiterinnen,Die wollten – ach ich kenne die –
Ein Fettgespräch beginnen.
Aus Fett, im Fett und über Fett.
Ich aber wünschte ihnen
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Im stillen ein bequemes BettMit Syrup und mit Bienen.
Ich stierte fremd und sprach kein Wort.
Doch all mein Leid erwachte,
Daß ich mich einschloß im Abort
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Und rauchte dort und dachte.
Es stinkt im Eisenbahnklosett
Nach jedermann und kläglich.
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Doch sowas stinkt wohl täglichAus jedermann und jedem Bett.
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Es kann die Bahn, ein Mensch, ein GaulAusgleiten und entgleisen. –
Denk nicht zu viel und halt dein Maul
Auf Reisen!