Textdaten
<<< >>>
Autor:
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Einsamer Posten
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 27, S. 857, 869
Herausgeber: Adolf Kröner
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1892
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger in Leipzig
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Leipzig
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
unkorrigiert
Dieser Text wurde noch nicht Korrektur gelesen. Allgemeine Hinweise dazu findest du bei den Erklärungen über Bearbeitungsstände.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite
[857]

Einsamer Posten.
Originalzeichnung von R. Warthmüller.

[869] Einsamer Posten. (Zu dem Bilde S. 857.) Robert Warthmüller, der Zeichner unseres stimmungsvollen Bildes, hat es sich zur besonderen Aufgabe gemacht, das militärische Leben zur Zeit Friedrichs des Großen in treuer fesselnder Darstellung zu schildern, und er ist der Mann dazu, diese Aufgabe zu lösen. Wie echt muthet uns dieser „einsame Posten“ an, wie trefflich stimmt der landschaftliche Hintergrund zu der Zeit, in die uns die kraftvolle kecke Gestalt des Soldaten versetzt! Sicherlich führt der verschneite Parkweg zu irgend einem kokett versteckten Rokoko-Schlößchen, wo sich vielleicht „Serenissimus“ die Langeweile des trüben Wintertages mit allerlei Festlichkeiten vertreibt, wo vielleicht auch große Entschlüsse der hohen Politik erwogen werden – der Maler überläßt es unserer Phantasie, das bewegte Leben sich auszudenken, das sich hinter dieser Einsamkeit verbirgt.