Eine poetische Seite der Senica-Indianer

Textdaten
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Autor: unbekannt
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Titel: Eine poetische Seite der Senica-Indianer
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 50, S. 687
Herausgeber: Ferdinand Stolle
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1856
Verlag: Verlag von Ernst Keil
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Erscheinungsort: Leipzig
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Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
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Bearbeitungsstand
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[687] Eine poetische Seite der Senica-Indianer. Wenn bei den Senica-Indianern ein Mädchen stirbt, so sperren sie einen jungen Vogel ein, bis er zum ersten Male seine Kraft im Gesang versucht. Dann tragen sie ihn auf das Grab, beladen ihn mit Küssen und Liebkosungen und lassen ihn frei, im schönen Glauben, er werde seine Flügel nicht falten, noch seine Augen schließen, bis er das Land der seligen Geister erreicht und der theuren Verlornen seine kostbare Bürde überbracht habe. Man sieht nicht selten auf einem einzigen Grabe 20 bis 30 dieser Liebesboten aussenden.