Textdaten
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Titel: Eine Schillpension
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aus: Die Gartenlaube, Heft 17, S. 272
Herausgeber: Ernst Keil
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Erscheinungsdatum: 1862
Verlag: Verlag von Ernst Keil
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Erscheinungsort: Leipzig
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Quelle: Scans bei Commons
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[272] Eine Schillpension. In der Nähe von Seesler bei Elmshorn in Holstein, schreibt man uns, wohnt ein Mann, der noch jetzt von der dänischen Regierung eine Pension bezieht, weil er einer von den Soldaten war, unter deren Säbelhieben der deutsche Held Ferdinand von Schill seinen Geist aushauchte. Schill war, vom Pferde gestürzt und schwer verwundet, in den Laden eines Bäckers geflüchtet, und hier wurde der Waffenlose von den Verfolgern getödtet. Der noch lebende und pensionirte dieser Soldaten heißt Lorenzen.