Textdaten
<<< >>>
Autor: W.
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Ein officieller Frack
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 19, S. 302–304
Herausgeber: Ernst Keil
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1867
Verlag: Verlag von Ernst Keil
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Leipzig
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
Lust und Leid aus dem Amts- und Geschäftsleben. Nr. 1
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite
[302]
Lust und Leid aus dem Amts- und Geschäftsleben.[1]
Nr. 1. Ein officieller Frack.

Es ist noch nicht allzulange her, als das kleine –sche Städtchen Jokker einige Jahre hindurch mehr als sonst belebt sich zeigte, denn für gewöhnlich war es todt, da weder Fabriken noch sonstige hervorragende Erwerbszweige dort existirten. Ein Jeder lebte so schlecht und recht hin von der Hand in den Mund, und so geschah es auch, daß von gedachtem Städtchen in der großen Tagespresse wenig oder gar nicht gesprochen wurde, obgleich es sonst ein höchst ehrenwerther Ort war.

Was war es nun aber, was gerade in den Jahren, in denen unsere Geschichte spielt, diese Alltäglichkeit durchbrach? Nichts mehr und weniger, als eine kleine Anzahl in den ersten Stadien der Praxis stehender Themisjünger, welche in dem den geistigen Culminationspunkt bildenden dortigen Amte theils seit kurzer Zeit angestellt waren, theils, nachdem sie nur eben an dem Busen der alma mater ihren brennenden Durst nach den Grundstoffen ihrer dereinstigen juristischen Größe gestillt hatten, nach jenem Ziele noch strebten. Hinwiederum war es aber nicht allein die erhabene Stellung der jungen Herren Goldmann, von Zehren, von Gohse und Reh, welche die besondere Belebung ermöglichte, sondern hauptsächlich ihre – wenigstens ist dieses in Betreff der drei Ersten zu sagen – geistige Gewecktheit, ihre häufig von Jugendlust überströmende, durch Liebenswürdigkeit der äußeren Erscheinung unterstützte Jovialität und, was wohl der Haupthebel war, die schätzenswerthe Fähigkeit, mit klingenden Mutterhellern in den Taschen spielen zu können, welche es vermochten, daß sie mitunter, wie man zu sagen pflegt, das ganze Städtchen umdrehten. Jedoch keineswegs von dem damaligen flotten Leben, den kleinen Abenteuern, Jagdvergnügungen, Partieen, der kostspieligen Gründung und Redaction eines Wochenblattes und was sonst die Chronik von dazumal weiß, soll hier erzählt, nein, nur ein Ereigniß jener goldenen Tage soll dem Alles verschlingenden Meere der Vergessenheit entrissen werden: Die tragische Geschichte vom officiellen Frack.

Wie schon angedeutet, konnte man die genannten Vorzüge der jungen Herren keineswegs allenthalben auch auf den mitgenannten Reh beziehen, obgleich er die Hauptfigur der Handelnden bildet. Reh nämlich, eine etwa dreißig Jahre alte brünette Gewöhnlichkeit, war wohl, was man im gewöhnlichen Leben un bon enfant nennt, allein, obgleich seine geistige Befähigung unter Null stand, so hatte sich dennoch seine Selbstüberzeugung von seiner außerordentlichen Tüchtigkeit bis in die höchsten Hitzegrade verstiegen und ihm den Glauben eingeimpft, daß man oben seine Verdienste entweder nicht kenne oder verkenne. Obgleich er schon seit Jahren den Acceß machte, hatte er sich doch noch nicht zu einem Examen entschließen können, und wenn er nicht durch besondere Verwendung einen kleinen Gehalt bezogen hätte, so wäre er in Ermangelung aller Mutterpfennige in der drückendsten Lage gewesen. Bei seinen geistigen Vorzügen war es kein Wunder, daß er häufig das Stichblatt des Witzes der Andern abgeben mußte.

Zur Beurtheilung seiner Gewandtheit und Untrüglichkeit im praktischen Geschäftsleben nur ein Beispiel: Einst war ihm die Untersuchung wider einen Dienstknecht übergeben worden, welcher im zweifellosen Verdachte stand, seinem Dienstherrn einen Pelz gestohlen zu haben. In der That, als ob Reh den Geist der auf alle mögliche Kürzung bei Ausübung der Rechtspflege gerichteten Jetztzeit bereits erkannt hätte – selten noch wurde eine Untersuchung schneller beendet, denn am andern Tage zwei Uhr Nachmittags erschienen in den Hallen der Themis Dieb und Bestohlener, und noch bevor die Kirchthurmglocke die dritte Stunde verkündet hatte, saßen Beide in süßer Vereinigung auf dem Rathskeller zu Jokker, um aus mächtigen Bierkrügen auf das Wohl des „weisen Richters“, des „zweiten Daniels“ zu trinken. Reh hatte nämlich, die Abwesenheit des sonst seine Geschäfte leitenden Beamten benutzend, in selbsteigenstem Rechtsgefühle die Parteien „in Güte“ dahin vereinigt, daß der Thäter nach abgelegtem kurzen Geständnisse dem Damnificaten den Pelz zurückzugeben versprochen, Damnificat hingegen die geringen Kosten übernommen hatte. Die Beurtheilung dieser menschlich schönen That von Seiten des Dirigenten gehört nicht hierher, hat aber den Untrüglichen in indignirtes Erstaunen gesetzt, und es steht fest, daß ihm deshalb das fatale [303] examen pro praxi nicht erlassen worden ist. Dieser Dirigent, um es gleich hier zu erwähnen, eine imponirende Persönlichkeit, war zwar in Geschäftssachen, wiewohl ohne Pedanterie, streng, aber doch höchst beliebt, denn er hatte das Herz auf dem rechten Flecke und hielt auf seine Leute, sie, wo thunlich, in Schutz nehmend. –

Eines Abends, Sonnabends, saßen die vier Bekannten in ihrem gemüthlichen Stammkneipchen, der „Falle“, bei einem duftenden Glase Grog, und Reh, welcher, wie bei fast allen Gelegenheiten, wo der Geldbeutel in Frage kam, auch hier der Gast der Andern war, mußte, wie schon oft, als Zielscheibe mancher humoristischen Bemerkung herhalten.

Nun hatten die anderen Drei schon längst die edle Absicht gehabt, Reh mit einem ebenso kostbaren wie eigenthümlichen Geschenk zu überraschen. Sie wußten nämlich, daß derselbe auf das Allerdringlichste eines neuen Frackes bedurfte, da sein gegenwärtiger, welcher an die Zeit der Confirmation des Besitzers erinnerte, ein jeder Mode hohnsprechendes Gebilde war, auf welchem auch ohne Mitwirkung von Molten das nachsichtigste Freundesauge vergebens nach einem in Vergessenheit hängen gebliebenen Restchen Wolle suchte, daß Reh aber ebensowenig im Stande war, dieses immer unentbehrlicher werdende Stück sich aus eigenen Mitteln anzuschaffen. Der heutige Abend war daher bestimmt worden, die Ermöglichung der Ausführung des schönen Vorhabens in einer nicht verletzenden Form anzubahnen. So kam man denn bei dieser Gelegenheit auf das Capitel der Verkennung der Verdienste und Befähigungen Reh’s, welcher heute, wahrscheinlich in Folge des edlen Getränkes, hierdurch nicht in den gewöhnlichen Zorn, sondern ausnahmsweise in eine mehr melancholische oder elegische Stimmung verfiel.

Im weiteren Verlaufe des Gespräches wurde ihm dann von dem Einen der Rath gegeben, sich an die Quelle zu wenden, um durch den Eindruck seiner persönlichen Erscheinung – auf welche er sich übrigens nicht wenig zu Gute zu thun pflegte – und durch Darstellung des wahren Sachverhaltes die Stimmung der Herren seines Schicksals ihm günstig umzuwandeln, da man wohl wußte, daß eben der Mangel eines Frackes dies nicht zuließ. Je mehr man in Reh auf Realisirung des Reiseplanes drang, desto mehr erklärte er zwar, daß er von der günstigen Wirkung überzeugt sei, mußte aber doch endlich, durch die Gewandtheit seiner Bekannten in die Enge getrieben, wehmüthig den wahren Grund der Behinderung angeben.

Kaum war das längsterwartete Losungswort gefallen, als auch sofort Goldmann mit dem Vorschlage hervortrat, Reh möge doch beim Ministerium unmittelbar in geziemender Bittschrift um allergnädigste Gewährung eines Frackes anhalten. Mit wahrer Begeisterung wurde diese Idee von den beiden anderen Eingeweihten aufgenommen und, wenn die Sache richtig angegriffen würde, als jedenfalls von günstigstem Erfolge dargestellt, wobei es nicht an ein paar erfundenen ähnlichen Beispielen zum Belege fehlte.

Lange widerstand Reh, von einem ihm wohl selbst unerklärlichen Etwas gehalten, den Lockungen, aber endlich, durch die Alles bewältigende Ueberredungskraft der Uebrigen bezwungen, ertheilte er sein concedo, und Zehren übernahm mit der Versicherung, mit derartigem Formenwesen vertraut zu sein, die Anfertigung des Gesuchs. Hierauf bestimmte man beim Scheiden, am andern Vormittag zehn Uhr in der gemeinsamen Wohnung Zehren’s und Gohse’s zur Vorlesung, Prüfung und resp. Absendung des Gesuchs zusammenzukommen.

Es war ein heller Sonntagsmorgen aufgegangen, die Sonne schien hell und Glück verkündend. Der zehnte Glockenschlag hatte kaum ausgeklungen, als schon das vierblättrige Kleeblatt, wie verabredet, in der fashionablen Stube um den mit entsprechendem Frühstücke besetzten Tisch saß. Die Gläser klirrten, das Bittgesuch, ein mit Händen und Füßen versehenes stylistisches Meisterwerk, wurde seelenvoll vorgetragen, mit dem wohlverdienten ungetheiltesten Beifall aufgenommen und, nachdem Gohse Reh’s letztes Bedenken, „daß der Frack wahrscheinlich nicht passen würde“, mit der festen Versicherung: „das Ministerium habe von allen seinen Beamten die genaueste Personalkenntniß“, beseitigt hatte, versiegelt. Der Aufwärter Stiefel erschien und das welthistorische Document wurde ihm zur Beförderung übergeben – selbstverständlich nicht in die Hände des Ministeriums.

Vierzehn lange Tage gingen unserm Reh hin in „Hangen und Bangen in schwebender Pein“, dreihundertundsechsunddreißig Stunden der Furcht und Hoffnung, ob die Angelegenheit für ihn „himmelhoch jauchzend“ oder „zum Tode betrübt“ enden werde.[WS 1]

Während dieser Zeit waren, in’s Geheimniß gezogen, zwei weitere Personen eifrigst in der Sache beschäftigt, Reh’s Leibschneider nämlich und ein Copist. Ersterer fertigte mit kunstgerechter Hand nach dem ihm wohlbekannten Maße den Gegenstand der Petition, Letzterer verwerthete seine Kunst, Handschriften täuschend nachzumachen, in der Ausführung der ihm von den Alliirten hierzu anvertrauten, zum Gelingen des Werkes unentbehrlichen Verordnung, welche mit dem von einem alten Couvert abgenommenen Officialsiegel gehörig verschlossen und adressirt wurde. Text und Unterschrift waren treu nachgeahmt.

Wieder schritt Reh – es war Sonntag – im Geiste mit dem immer unheimlicher drohenden Gespenste der Ungewißheit kämpfend, die Hände sinnig auf den Rücken gelegt, mit großen Denkerschritten in der bescheidenen Stube auf und ab, da erscheint Stiefel und überreicht ihm einen Brief, „den er beim Holen der Postsachen ‚für die Herren‘ nebst einem Paket aus Gefälligkeit mitgenommen habe. Das Paket hätten die Herren zurückbehalten, Herr Reh sollte nur bald hinkommen, er würde schon wissen warum.“ – Ein zündender Blick auf den Brief – die bekannte Handschrift – das Siegel des Ministeriums – die Rechte zuckt – und eines der letzten Viergroschenstücke wandert aus der Tasche des Adressaten in Stiefel’s Tasche, welcher hiermit von der Bühne dankend abtritt.

Kaum schließt sich hinter demselben die Thür, so guckt auch die fiebernde Hand nach dem Siegel. Aber nein! Mit wunderbarer Selbstbeherrschung tritt Reh zu dem Einzehntel-Kistchen „Echter“, einem Geschenk seiner Gönner, aus welchem er nur bei ganz besonderen Gelegenheiten raucht, nimmt bedächtig eine Duftende heraus, zündet sie mit gehobenem Sonntagsgefühle an und streckt sich, soweit es dessen Länge zuläßt, auf das Canapee, den porösen Schlafrock über den Knieen übereinanderschlagend. Nun erst löst die bebende Hand das Siegel und er liest deutlich geschrieben und üblich vollzogen:

„Daß man dem Bittsteller in Berücksichtigung der besonderen Verhältnisse, jedoch nur ausnahmsweise, das Gesuch zu bewilligen beschlossen.“

Nachdem der Beglückte das Gnadendocument oft genug von oben nach unten und umgedreht durchgelesen, tritt er ein halbes Stündchen später strahlenden Angesichts in die Wohnung der Freunde, wo auch Goldmann sich bereits eingefunden hat und wo auf dem Tische neben dem unvermeidlichen Frühstücke das wohlversiegelte und verschnürte Paket liegt. Nach Anhörung der den feierlichen Act würdig eröffnenden Anrede Goldmann’s thut Jeder einen Schnitt durch den Bindfaden – die Hülle löst sich mehr und mehr und „aus der Hülse blank und eben schält sich“ – ein moderner, feiner schwarzer Tuchfrack mit braunseidnem Futter!

Es wäre vergeblich, die Freude Reh’s und seine Bewunderung der Personalkenntnisse, denn der Frack saß wie angegossen, zu schildern. Es mag nur bemerkt werden, daß manches Glas auf die Generosität des Ministers und des Ministeriums geleert worden und Reh an diesem Tage nicht zu Tische gegangen sein soll. Am glücklichsten aber waren die edlen Geber über das gelungene Werk.

‚Doch mit des Geschickes Mächten
Ist kein ew’ger Bund zu flechten –
Und das Unglück schreitet schnell.‘ –

Noch waren kaum acht Tage in’s Land gegangen, Reh war seit zwei Tagen unwohl zu Hause geblieben und unsere drei Bekannten befanden sich in gewöhnlicher Thätigkeit auf ihren Expeditionsplätzen, Zehren unmittelbar am Zimmer des Chefs. Letzterer war eben mit Oeffnung der Postsachen beschäftigt. Plötzlich hört ihn von Zehren lebhaft den Stuhl zurückschieben und – ein Beweis großer Erregtheit – mit raschen Schritten auf- und abgehen. Unmittelbar darauf wurde die Thür schnell geöffnet und seine scharfe kurze Stimme rief: „Herr von Zehren, einen Augenblick!“ Das war bekanntes Wetterleuchten!

‚Ahnungsgrauend, todesmuthig‘ tritt Herr von Zehren ein. Der Dirigent überreicht ihm lakonisch zwei Schriften: „Was wissen Sie hiervon?“ – Zehren durchfliegt die erste und es wird ihm immer unheimlicher, denn in der Hand hält er eine Ministerialverordnung: „sofortige Bewandtnißanzeige über die Originalbeilage zu erstatten.“ Und diese Beilage? O Schrecken! Wie ‚Rehfüße‘ grinsen ihn drei Seiten lang die bekannten Schriftzüge an!

[304] Der überglückliche Beschenkte hatte leider, ohne Jemandem ein Wort davon zu sagen, in einem an das Ministerium gerichteten und diesmal wirklich abgesandten ersterbenden Danksagungsschreiben seinen zersprengenden Gefühlen von wegen des ihm laut hoher Verordnung d. d. allergnädigst gewährten außerordentlich gut passenden Frackes gründlich Luft gemacht!

Ein den Lippen unwillkürlich entflohenes: „Hat Der das für sich gemacht!“ bestätigte dem Beamten den Verdacht der Mitschuld und mit einem reuigen „pater peccavi!“ folgte dem Verlangen des Vorgesetzten gemäß – jedoch ohne Nennung des Copisten – eine ebenso offene wie specielle Darstellung des Sachverhaltes: daß man Reh, um ihn nicht zu verletzen, auf diesem (allerdings gewiß selten betretenen) Wege aus seiner Noth habe helfen wollen.

Das Wetter klärte sich, die beiden Mitinculpaten wurden gerufen und nachdem ihnen in wohlwollender Weise ihr in der Nachahmung des officiellen Weges und der Verordnung mit Unterschrift bestehender Fehler vorgehalten worden war, ihnen vom Dirigenten eröffnet, daß derselbe, da er ohnehin nächster Zeit den Minister habe aufsuchen wollen, dieses nun sofort thun und die Angelegenheit soweit möglich vermitteln wolle.

Es bleibt nur noch zu erwähnen, daß die mündliche Bewandtnißanzeige von gutem Erfolge gewesen sein muß, denn man hörte nichts wieder von der Sache. Ob Reh überhaupt den wahren Hergang erfahren hat, ist dem Verfasser, der kurz darauf versetzt wurde, unbekannt; er kann nur noch sagen, daß jener stets mit einer gewissen Ehrfurcht auf den ‚braunseiden Gefütterten‘ sah.
W.

  1. Unter dieser Rubrik eröffnen wir eine Reihe wahrer Erzählungen, die das Leben auf dem Bureau und in der Geschäftsstube charakterisiren. Da einige der bei dieser ersten Skizze betheiligten Personen, wenn auch nicht die Hauptperson mehr, noch am Leben sind, so hat der Verfasser die wirklichen Namen der Betheiligten und des Ortes durch andere ersetzt.
    D. Red.

Anmerkungen (Wikisource)

  1. Nach Johann Wolfgang von Goethe, Egmont, 3. Akt:

    „Langen
    Und Bangen
    In schwebender Pein,
    Himmelhoch jauchzend,
    Zum Tode betrübt,…“