Ein französisches Dichterleben

Textdaten
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Autor: Eduard Schmidt-Weißenfels
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Titel: Ein französisches Dichterleben
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aus: Die Gartenlaube, Heft 48, S. 652–653
Herausgeber: Ferdinand Stolle
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Erscheinungsdatum: 1856
Verlag: Verlag von Ernst Keil
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Erscheinungsort: Leipzig
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Quelle: Scans bei Commons
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Chateaubriand.

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Ein französisches Dichterleben.
(Mit Portrait Chateaubriand’s.)

Betrachtet man das Leben jenes Mannes, den wir in nachfolgenden Zeilen schildern wollen und der für alle Zeiten einer der ausgezeichnetsten Geister genannt werden wird, so gibt Chateaubriand ebenso wie Goethe das Epos seiner Zeit. Beide haben die Fülle des Nationalsinnes in sich aufgenommen, die ganze Substanz ihres Volkes in sich eingeknetet und Goethe’s wie Chateaubriand’s Werke enthalten allen Reichthum der Welt, alle Kunst des Dichters, alle Weisheit ihres Zeitalters. Beide stehen da, wie die Repräsentanten ihrer Epoche, aber mit der ruhigen Denkerstirn über den schaumspritzenden Wogen dieser Welt.

Francois Auguste, Vicomte de Chateaubriand wurde 1769 zu Saint-Malo in der Bretagne geboren. Die Montmorency’s und die alten Herzöge der Bretagne rechneten sich zu ihren Ahnen, und das alte Blut der Normannen hatte sich in keinem Gliede der Familie jemals verleugnet. Die Familie Chateaubriand’s, welche zu stolz war, dem Hofe zu dienen, war arm; ihre meisten Güter verkauft und nichts als das alte Schloß Combourg gehörte den stolzen Grafen von Chateaubriand.

Der Chevalier, wie Chateaubriand als der Jüngste genannt wurde, kam mit seinem zwölften Jahre auf das College nach Dol. Der Chevalier war ein sonderbarer Kauz; bald heiter, bald träumerisch; bald im wilden Spiel mit den Straßenjungen, dann plötzlich in sich gekehrt, der „Lehrling der Einsamkeit;“ bald lernte er gar nichts, bald setzte er mit seinen fließenden lateinischen Versen das ganze Lehrerkollegium in Verwunderung.

Nachdem der junge Chevalier auch den Kursus auf dem College zu Rennes beendet hatte, galt es, einen Stand zu ergreifen. Der alte Papa kommandirte den Träumer auf die Marine; Chateaubriand kam wieder zurück, und versicherte, daß die Marine nicht für ihn passe. Der Vater kommandirte ihn darauf als Priester in ein Seminar; der Herr Sohn lief aber wieder fort, und sagte dem alten Grafen, daß das Seminar unausstehlich sei. Von nun an lebte der junge Mann im väterlichen Hause; unglücklich, sehnsuchtsvoll und im Widerstreit mit dem Ideal und dem Leben, erstand aus der Tiefe seines Gemüths der Dichter. Die Schwermuth drückte seine glühende Stirn, und der dichterische Schmerz stieg eines Tages so hoch, daß der Schwärmer mit einem Gewehr in den Wald lief, um sich zu tödten.

Eines Tages läßt ihn sein Vater rufen. Der alte Vicomte nimmt feierlich seinen alten Degen von der Wand, überreicht ihn seinem jüngsten Sohne und zugleich das Patent als Unterlieutenant im Regiment Navarra. Mit der Empfehlung, niemals das blanke Wappenschild derer von Chateaubriand zu beflecken, entläßt der alte Herr seinen Sohn, und dieser geht zu seinem Regiment nach Dieppe, in weißer Uniform, weiß gepudert und mit rosigen Wangen.

Im Anfang des Jahres 1789 wird der junge Lieutenant nach Paris gerufen. Malesherbes nahm sich seiner väterlich an, und stellte ihn bei Hofe vor, nachdem er, um courfähig zu sein, zum Hauptmann gemacht worden war. Der junge Chateaubriand fand indessen keinerlei Reiz darin, dem Könige auf der Jagd zu folgen, und ihn beim Lever das Hemd zu wechseln; er zog es vor, mit den literarischen Notabilitäten jener Periode zu verkehren, einem Fontanes, Bertin, Laharpe und Champfort, welcher von seinen Versen meinte, sie seien so übel nicht für einen Edelmann; ja, der jugendliche Dichter, welcher noch keine Ahnung hatte, daß er dereinst der ganzen damaligen gepuderten und mit Schönpflästerchen bedeckten, bleichen, süßlich faden, kalt geistreichen Poesie der Boudoirs den Garaus machen sollte, brachte es zu der Ehre, daß durch große Protektion eine Idylle von ihm in den Musenalmanach aufgenommen wurde.

Die Revolution begann und Chateaubriand, überdies als treuer Schüler Rousseau’s ein Feind der bürgerlichen Gesellschaft, sehnte sich fort aus Paris, nach den Urwäldern hin, in welche Rousseau die Menschen, um glücklich zu werden, hineinjagen wollte. Amerika hatte damals durch Lafayette und Washington einen Glorienschein; zudem hatte es Wälder und Indianer – genug, der Chevalier Chateaubriand beschließt, sich nach Amerika einzuschiffen, die Menschen zu fliehen und die Epopöe des Naturmenschen zu dichten.

Chateaubriand’s erstes Geschäft in Amerika war, Washington einen Brief zu überreichen. Dann reiste er mit großer Eile, um der Civilisation zu entrinnen, über Baltimore, Philadelphia, Newyork und Boston den kanadischen Wäldern zu, wo er überselig war, endlich keine Wege und keine Städte, keine Menschen und Steinhäuser, keine Könige und keine Demagogen mehr zu finden. Das Entzücken über seinen Naturzustand, in welchem er zärtlich die alten Bäume umarmte, ließ seinem ernsthaften holländischen Bedienten bedenklich den Sancho-Pansakopf schütteln und verleitete ihn, nach einigen Wochen seinen Herrn bei den Wilden sitzen zu lassen, um so mehr, als er Rousseau nicht gelesen hatte, und folglich am Naturzustande keinen Geschmack fand.

Chateaubriand begann nun ganz „wild“ zu leben; er aß mit den Wilden, deren Jungfrauen den weißen Fremdling lieben; er raucht mit ihnen das Kalumet und trinkt das „flüssige Feuer;“ er sieht zu, wie ein französischer Tanzmeister den jungen Irokesen Unterricht in seiner Kunst ertheilt, indem er seine Zöglinge immer ces messieurs sauvages et ces dames sauvages titulirt; er schläft endlich auf der Bärenhaut, inmitten rothhäutiger Indianerinnen. Nach einem Jahre solchen Lebens erblickt der junge Mann eines Tages in dem Hause eines Farmers eine englische Zeitung, welche die Beschreibung von der Flucht Ludwig’s XVI. enthält und die Flucht des Adels nach den Grenzen, um Frankreich von da aus wieder zu erobern. Chateaubriand erinnert sich, daß er Edelmann und Offizier ist; er glaubt den Ruf der Ehre zu hören; er verläßt seine geliebte Wildniß, sagt den rothen, ihn liebenden Indianerinnen Lebewohl, und eilt nach Philadelphia, um sich nach Frankreich einzuschiffen. Er hatte in den Wäldern aber vergessen, daß ein civilisirter Mensch Geld haben muß, und der Schiffskapitain mußte seinen Passagier auf sein ehrliches Gesicht mitnehmen.

Schiffbrüchig kam er in St.-Malo an, und nachdem er sich dort verheirathet, ging er nach Paris, um von dort aus die Grenze zu erreichen, da die Emigration damals Ehrensache war. Aber es fehlte an Geld. Ein Notar streckt dem Exlieutenant endlich 12,000 Franken vor; der Chevalier betritt zufällig ein Spielhaus, und verliert sein Vermögen bis auf 1500 Franks. Mit dieser Summe reist Chateaubriand und seine Frau zu den französischen Prinzen nach Koblenz.

Um für den König zu wirken, trat er darauf als gemeiner Soldat in das Regiment der Edelleute, welche Thionville belagerten. Chateaubriand schickte sich als Poet in das Leben, trug seinen Tornister, kochte die Suppe und wusch sein Hemd am nächsten Bach mit aller Eleganz eines Edelmannes und dem Gleichmuth eines Menschen, der vom Niagara kommt, um sich eine Wunde und die Blattern vor Thionville zu holen. Krank, verwundet und auf dem Rückzuge nach dem Rhein, schleppte sich der Chevalier mit; endlich sank er todesmüde in den Ardennen nieder. Vorübergehende Köhler rafften ihn jedoch auf, und lieferten ihn an eine vorbeiziehende Kompagnie ab, mit welcher er nach Brüssel kam. Von da aus ging er, nach dem Tode Ludwig’s XVI., nach London.

In England lernte Chateaubriand die traurigste Noth kennen. Ohne Geld, wohnte er mit einem Freunde zusammen; oft blieben [653] Beide ganze Tage im Bette, weil sie kein Holz zum Heizen hatten; oft fehlte das Mittagsessen und am Tage vermochten sie wegen der Durchsichtigkeit ihrer Kleidungsstücke nicht auszugehen. Nicht dreißig Jahre später war ganz London in Bewegung, als derselbe Mann am 4. April 1822 auf englischem Boden landete; diesmal nicht der arme, unbekannte Flüchtling, sondern der weltberühmte Dichter, der Pair von Frankreich, der Gesandte des allerchristlichsten Königs! – Zu jener Zeit war es auch, wo Chateaubriand’s literarische Laufbahn begann; seine Atala, René, die Natschez und der historische Versuch waren die Früchte jenes Aufenthaltes und der reichen Erfahrungen des jungen Dichters. Der „historische Versuch“ erschien zuerst 1798 zu London und löst mehrere Fragen über die Revolution Frankreichs.

Als Bonaparte im November 1799 das Direktorium gestürzt hatte, da hielt man die Revolution für geschlossen. Der Adel kehrte wieder zu den Ruinen und Herden seiner Schlösser und auch Chateaubriand kam nach siebenjähriger Abwesenheit, 1800, nach Paris zurück. Obgleich Royalist aus Vernunft, erwarb sich der junge Autor doch bald die volle Gunst des Konsuls, um so mehr, als dieser aufrichtig die Bewunderung für jene jetzt weltberühmten Werke „Atala“ (1801), „René“ (1802) und besonders „der Geist des Christenthums“ (1802) theilte. So war es denn nichts Auffälliges, daß der junge Edelmann 1803 zum ersten Gesandtschafts-Sekretair beim Kardinal Fesch in Rom ernannt wurde. Von da aus sollte er als bevollmächtigter Minister nach Wallis gehen, als die Hinrichtung des Herzogs von Enghien bekannt wurde. Chateaubriand schickte darauf seine motivirte Demission an Napoleon und wies alle Anerbietungen zu anderen Würden, sowie die aufrichtige Achtung des großen Kaisers mit männlicher Offenheit zurück, so daß Napoleon von seinem Gegner immer mit Achtung und unverhohlener Neigung sprach.

Der Verfasser „vom Geiste des Christenthums,“ welches Buch damals ganz Europa entzückte, zog sich 1804 in’s Privatleben zurück und sammelte die Mittel zu seiner projektirten Reise nach Jerusalem. Im Juli 1806 trat der Vicomte diese durch seine später erschienenen Werke „die Märtyrer“ und den „Itineraire“ berühmt gewordene Reise an, durchwanderte Griechenland, die Cykladen, die Türkei und gelangte endlich nach Jerusalem, bei dessen Anblick der fromme Schwärmer voller Inbrunst auf die Knien sank. Von Palästina durchwanderte er darauf Egypten und endlich Spanien. In der Alhambra von Granada dichtete er die köstliche Dichtung von dem letzten der Abenceragen, welche erst zwanzig Jahre später erschien und von der das Manuskript jahrelang verpfändet war, gleich einem Edelstein, den die Könige in schweren Zeiten in fremde Hände als Pfand niederlegen. Arm kam Chateaubriand nach Frankreich zurück, wenn auch der Ertrag der „Martyrs,“ die 1809 erschienen und des „Itineraire,“ welches nach zwei Jahren folgte, einen reichlichen Ersatz für die Reisekosten gab.

Die Sonne von Austerlitz fing an zu erbleichen und der kalte Eiswind Rußlands wehte Napoleon den Tod in die Glieder. Da begann die politische Laufbahn Chateaubriand’s, welcher furchtbare Anklagen gegen den gestürzten Cäsar in seiner berühmten Flugschrift „Bonaparte und die Bourbonen“ aufgehäuft und mit der glühenden Beredsamkeit in diesem Pamphlet, wie Ludwig XVIII. sagte, dem Könige eine Armee geliefert hatte. Mit dem unglaublichen Erfolg dieser an Beredtsamkeit erhabenen Broschüre begann der Vicomte eine politische Macht mit dem Dichterruhm zu verweben. Der König ernannte ihn zum Gesandten in Schweden. Bevor aber Chateaubriand sich auf den Weg begeben, hatte der Napoleonische Adler von Elba aus seinen Flug von Thurm zu Thurm mit Zauberkraft bis zu den Thürmen von Notredame gemacht. Auf dem Kirchweiler von Waterloo sang er sein Schwanenlied und erst siebenunddreißig Jahre später sah man ihn stolz auf den Zinnen der alten Tuilerien wieder. Chateaubriand war Ludwig XVIII. nach Gent gefolgt und zog hundert Tage später als Staatsrath mit der Bourbonendynastie wieder nach Paris. Nach seinem heftigen Angriff gegen die Verwaltung des Ministeriums Richelieu wurde er 1816 als Staatsrath entlassen.

Der weltberühmte Dichter war nun genöthigt, selbst seine Bibliothek zu verkaufen und zum Theil, um seinen Lebensunterhalt zu gewinnen, zum Theil, um seinen Groll gegen die herrschende Politik auszulasten, gründete er das Ultrablatt „Les Conservateur.“ Gefürchtet als Oppositionsmann, entfernte man den Vicomte aus Paris, indem man ihm die Gesandtschaft in Berlin 1821 gab, welche er durch seine berühmten Verse auf das Grab der Königin Louise verewigte. Im nächsten Jahre wurde er zum Gesandten am Londoner Hofe ernannt und mit Enthusiasmus von der gebildeten Welt des alten Albions begrüßt.

Die reaktionäre Bourbonenherrschaft genügte schon lange nicht mehr dem genialen Geiste, obgleich er noch kurz zuvor, beim Tode Ludwig XVIII. die berühmte Flugschrift „Le roi est mort, vive les roi“ herausgegeben hatte und selbst ein Mitglied des Ministeriums Billéle bildete. Der verdrießliche Minister des Auswärtigen beschloß sich zu der Partei der Liberalen hinzuschlagen und mit Eclat seine Verdrießlichkeiten mit dem bestehenden Regime an den Tag zu legen. Billéle schlug die bekannte Rentenreduktion vor, Chateaubriand hatte das Septennalitätsgesetz zu vertheidigen. Billéle wurde geschlagen und Chateaubriand dachte gar nicht daran, den Mund in der Deputirtenkammer aufzuthun, um seinen Collegen zu unterstützen. Am nächsten Sonntage wurde der Vicomte abgesetzt, und zwar auf eine höchst unhöfliche Weise. Er brauchte nur zwei Stunden Zeit, um sein Hotel zu räumen und Billéle die Schlüssel zu überschicken. Chateaubriand wurde von nun an eine liberale Celebrität; das mächtige Journal des Débate zog mit klingendem Spiele dem Vicomte nach; die ganze Jugend Frankreichs schaarte sich um ihn, und niemals erlitt die Herrschaft der Lilien wohl einen gewaltigeren Stoß, als mit Chateaubriand’s Entlassung 1824. Noch einmal diente er den Bourbonen als Gesandter in Rom, doch nahm er schon 1829 wieder seine Entlassung, als Polignac Minister wurde.

Die Julirevolution veränderte das Gesicht der Welt. Eine neue Zeit und eine frische Jugend kam überall auf den Thron. Nach einem kurzen Kampf hatte in ganz Europa der Fortschritt der Geister gesiegt. Chateaubriand eilte nach Paris; das Volk erkennt ihn und trägt ihn im Triumph nach der Pairskammer, wo der Gefeierte seine berühmte glänzende Rede zur Verherrlichung der eben gestürzten Dynastie hielt und seine Würde als Pair niederlegt. Das war die sonderbare Antwort, welche Chateaubriand dem Triumphe hielt, den ihm das Volk im Jubel über den Sturz der Bourbonen bereitet hatte. Der Vicomte dachte gar nicht an eine dritte Restauration, sondern prophezeihte vielmehr die Republik; aber er blieb Legitimist aus reiner Gefälligkeit und ahmte Kato nach, indem er sich für eine besiegte Sache erklärte und in die Dürftigkeit seines Privatlebens zurückkehrte. Man hat mit Recht Chateaubriand wie den Januskopf geschildert. Mit dem einen Gesicht sieht er zurück, mit dem andern nach vorwärts; er war ein Universalgeist, an dem eine neue Zeit sich emporgerankt hatte. Mit seinem Kopfe preist er die „Frömmigkeit“ Karl’s X. und rühmt die Tugend der Herzogin von Berry, der er mit galanter Emphase zuruft: „Madame, Ihr Sohn ist mein König!“ Mit seinem Herzen liebt er die Republik und verspricht einen allgemeinen Sieg der Demokratie. Dies hat er deutlich in seinen bekannt gewordenen Fragmenten der Memoiren bewiesen.

Einer der ausgezeichnetsten Geister aller Zeiten, repräsentirt er seine ganze Zeit. Mit den Füßen in dem Boden der alten edelmännischen Königstreue, ragt er mit seinem greisen Haupte bis in die Ideenwelt der neuen Epoche hinein, die er mit vorbereitet hatte. Er war Alles und Alles ganz; Historiker, Dichter und Philosoph; Diplomat, Staatsmann und Publizist; Republikaner aus Neigung, Legitimist aus Pflicht und Royalist aus Vernunft. So starb er, zurückgezogen, im Jahre 1848, nachdem er die neue Zeit noch durch das Victoriageschrei des Volkes gekrönt gesehen. Wie diese neue Zeit wiederum vom Throne gestürzt worden, das war vielleicht eins der Ereignisse von seinen Mémoires d'outr-tombe!

E. Schmidt-Weißenfels.