Ehefreuden
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Ehefreuden.
Sie sassen sich gegenüber
Und assen Butterbröde;
Sie gähnten beide entsetzlich
Und fanden das Leben »so öde«.
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Er dachte beim Kurszettel-Lesen,Was der Winter noch kosten solle;
Sie blätterte im Romane
Und wickelte dabei Wolle.
Um neun Uhr wollt’ er ins Café
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Zu Freunden und Bier und Karten,Sie solle nur ruhig schlafen
Und ja nicht auf ihn warten!
Sie wollte zur kranken Freundin
Auf einen Sprung mal gehen!
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Die war so lange schon leidend,Man musste doch nach ihr sehen.
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Sie trennten sich an der Ecke
Mit Händedrücken, recht zart.
Das Café – wohnte vier Treppen,
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Die Freundin – hiess Eduard!
Frida Spandow.