Textdaten
<<< >>>
Autor: Johann Georg Theodor Grässe
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Durch den Korb springen
Untertitel:
aus: Der Sagenschatz des Königreichs Sachsen, Band 2. Anhang: Die Sagen des Herzogthums Sachsen-Altenburg, S. 372
Herausgeber:
Auflage: Zweite verbesserte und vermehrte Auflage
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1874
Verlag: Schönfeld
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Dresden
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Google-USA* und Commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite
[372]
57) Durch den Korb springen.
S. Beust Bd. III. S. 97.

Im 17ten Jhdt. bestand im Altenburgischen noch die Sitte, daß wenn Jemand sich einer kleinen Entwendung schuldig gemacht hatte, so mußte er durch einen weiten Korb ohne Boden ins Wasser springen, wurde aber sogleich von dazu bestellten Leuten wieder herausgezogen. Am 6. Septbr. 1672 haben die Gebrüder Hans und Barthel Pfefferkorn, Georg Müller und der Knecht Hans Saupens, sämmtlich aus Kribitzsch, dies in den Pauritzer Teich thun müssen, weil sie bei einem gewissen Peschwitz Birnen gestohlen hatten.