Du bist so fremd
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Du bist so fremd, du bist so bleich. Nur manchmal glüht auf deinen Wangen
Ein hoffnungsloses Heimverlangen
Nach dem verlorenen Rosenreich.
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Dann sehnt dein Auge, tief und klar, Aus allem Müssen, allem Mühen
Ins Land, wo nichts als stilles Blühen
Die Arbeit deiner Hände war.