Textdaten
>>>
Autor:
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Dr. Karl Ruß †
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 23, S. 708_d
Herausgeber: Adolf Kröner
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1899
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger G. m. b. H. in Leipzig
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Leipzig
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
korrigiert
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite


[708_d] Dr. Karl Ruß †. Ein ausgezeichneter Beobachter und Kenner der Vogelwelt, der die Ergebnisse seines Forschens in echt volkstümlicher Weise darzustellen verstand, ist in Dr. Karl Ruß am 29. September dahingegangen. Aus seinem „Handbuch für Vogelliebhaber“, seinem „Lehrbuch der Stubenvogelpflege“, dem großen Werke über die „Fremdländischen Stubenvögel“, wie aus den Leitfäden zur Zucht und Pflege des Kanarienvogels, des Wellensittichs, der Tauben, Finken, Hühner, Papageien haben viele Tausende wichtige Ratschläge und Fingerzeige für die Erhaltung und Zähmung ihrer gefiederten Lieblinge geschöpft. Dasselbe ist der von Ruß seit 1872 herausgegebenen Zeitschrift „Die gefiederte Welt“ nachzurühmen. Karl Ruß stammte aus Westpreußen, wo er am 14. Januar 1833 zu Baldenburg geboren war. Nachdem er in Berlin Naturwissenschaften studiert hatte, entfaltete er von hier aus seine außerordentlich fruchtbare litterarische Thätigkeit, die sich auch auf andere Gebiete der Naturkunde erstreckte. Die „Gartenlaube“ verliert in dem Verstorbenen einen hochgeschätzten Mitarbeiter.