Die rheinischen Weinbauern
[66] Die rheinischen Weinbauern.
An Ahr und Mosel glänzten
Die Trauben gelb und roth;
Die dummen Bauern meinten,
Sie wären aus jeder Noth.
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Da kamen die HandelsleuteHerüber aus aller Welt:
„Wir nehmen ein Drittel der Ernte,
Für unser geliehenes Geld!“
[67] Da kamen die Herren Beamten
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Aus Koblenz und aus Köln:„Das zweite Drittel gehöret
Dem Staate an Steuern und Zöll’n!“
Und als die Bauern flehten
Zu Gott in höchster Pein,
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Da schickt’ er ein Hageln und WetternUnd brüllte: Der Rest ist mein!
Viel Leid geschieht jetzunder,
Viel Leid und Hohn und Spott,
Und wen der Teufel nicht peinigt,
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Den peinigt der liebe Gott!