Die nickelplattirten Koch- und Servirgeschirre

Textdaten
<<< >>>
Autor:
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Die nickelplattirten Koch- und Servirgeschirre
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 49, S. 2 (Beilage)
Herausgeber: Ernst Ziel
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1882
Verlag: Verlag von Ernst Keil
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Leipzig
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite
[2]
5. Die nickelplattirten Koch- und Servirgeschirre.

Die Firma Paul Heussi in Leipzig hat es sich zur Aufgabe gemacht, die in Zug fabricirten nickelplattirten Koch- und Servirgeschirre in Deutschland einzuführen. Die uns vorgelegten Casserollen, Pfannen, Kaffee- und Milchkannen, Tassen etc. sind aus Stahlblech gearbeitet und mit Nickelmetall überzogen. Sie zeichnen sich durch gefällige Arbeit und einen schönen silberartigen Glanz aus. Die genannte Firma versichert uns, daß diese Geräthe weder dem Rost, noch dem Grünspan ausgesetzt sind, daß sie allen Säuren, welche überhaupt in der Küche vorkommen, widerstehen, vom Herdfeuer sowie von heißen Herdplatten nicht angegriffen werden und ihren Glanz „niemals“ verlieren. Nach unsern, freilich erst vor nicht langer Zeit angestellten Versuchen entsprechen diese Angaben im Großen und Ganzen der Wahrheit, und wir bemerken noch, daß die Geräthe nicht besonders geputzt zu werden brauchen, sondern nach der Benutzung, wie jedes andere Geschirr, einfach abzuwaschen sind. Die Preise der nickelplattirten Waaren sind natürlich bedeutend höher, als diejenigen der gewöhnlichen Eisen- und Blechgeschirre. Jedenfalls möchten wir unsern Lesern rathen, mit dieser Novität in ihrer Hauswirthschaft Versuche, und zwar zunächst im Kleinen, anzustellen.