Die drei gemalten Ritter
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Die drei gemalten Ritter.
„Frau Berte, hört: Ihr dürftet nun
Mir einmal einen Gefallen thun!“
– „Was denkt Ihr, Graf? Wohin denket Ihr?
Vor den drei gemalten Rittern hier?“
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Drei Ritter prahlen auf der WandMit rollenden Augen, am Dolch die Hand.
„Wer, Frau, ist diese Ritterschaft?“
– „Drei Vettern und alle drei tugendhaft!
Gelobt Ihr, Graf, die Ehe mir
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Bei den drei gemalten Rittern hier,
Will ich – Ihr laßt es doch nicht ruhn –
Euch einmal einen Gefallen tun.“
Das Gräflein zwinkert den Rittern zu:
(„Frau Berte, welch eine Gans bist du!“)
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Das Gräflein hebt die Finger flink.(„Frau Berte, du bist ein dummes Ding!“)
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„Trautlieb, ich schwör’ und beschwör’ es dirBei den drei gemalten Rittern hier!“
Jetzt rufen aus einem Mund die Drei:
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„Es ist geredet und bleibt dabei!“
Die Wand versinkt: dahinter stehn
Drei gült’ge Zeugen. So ist’s geschehn.