Die Zwingburg
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Die Zwingburg.
Gebrochen ist der alte Twing,
Ringsum ergrünt sein Mauerring,
Der Eppich schwankt im Fenster,
Versunken in der Erde Schooß
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Tief unter das besonnte MoosSind Ritter und Gespenster.
Wo durch das tiefgewölbte Thor
Die zorn’ge Fehde schritt hervor
Und ließ die Hörner schmettern,
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Da hat sich, durftig eingeengt,Ein Zicklein ans Gesträuch gehängt
Und nascht von jungen Blättern.
Wo wild verträumt Frau Minne stund,
Zerrann auf blauem Himmelsgrund
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Der kecke Bau des Erkers.Wo tief der stumme Haß gegrollt,
Liegt weich, ins hohe Gras gerollt,
Ein feuchter Stein des Kerkers.
Und wo den Teich vom Hügelhang
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Herab die trotz’ge Feste zwangEin finster Bild zu spiegeln,
Da rudert, von der Flut benetzt,
Der Burg zerstörtes Wappen jetzt:
Ein Schwan mit Silberflügeln.