Die Schwestern (Die Gartenlaube 1886/46)
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[820] Die Schwestern. (Mit Illustration S. 817.) Wir sind in der angenehmen Lage, eine der anmuthigsten, dem Familienleben entnommenen Schöpfungen von dem Künstler, über welchen wir unsern Lesern in der letzten Nummer berichtet, von Fr. A. Kaulbach, zu bringen. Es sind ein paar reizende Gesichter, welche träumerisch vor sich hin blicken, von üppigem vollen Haar umwallt: die ältere Schwester hält in der Hand eine Fülle von Blumen, und wer wünschte nicht, daß ein freundliches Schicksal sie diesen holdseligen Mädchen auf ihre Lebenspfade streuen möge?