Die Nachtigallen (Eichendorff)
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Die Nachtigallen.
Möcht’ wissen, was sie schlagen
So schön bei der Nacht,
’s ist in der Welt ja doch Niemand,
Der mit ihnen wacht.
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Und die Wolken, sie reisen,Und das Land ist so blass,
Und die Nacht wandert leise
Durch den Wald über’s Gras.
Nacht, Wolken, wohin sie gehen,
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Ich weiss es recht gut,Liegt ein Grund hinter den Höhen,
Wo meine Liebste jetzt ruht.
Zieht der Einsiedel sein Glöcklein.
Sie höret es nicht,
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Es fallen ihr die LöckleinUebers ganze Gesicht.
Und dass sie niemand erschrecket,
Der liebe Gott hat sie hier
Ganz mit Mondschein bedecket,
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Da träumt sie von mir.
Jos. v. Eichendorff