Die Gummiringe der Konservengläser

Textdaten
<<< >>>
Autor:
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Die Gummiringe der Konservengläser
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 13, S. 420
Herausgeber: Adolf Kröner
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1898
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger G. m. b. H. in Leipzig
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Leipzig
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite


[420] Die Gummiringe der Konservengläser halten bei verständiger Behandlung mehr als ein Jahr, müssen aber zum Anfang der Einmachezeit auf ihre Fähigkeit des luftdichten Verschlusses neu geprüft werden. Wer einen solchen Verschluß beim Herausnehmen des Kompotts nicht einfach mit dem Messer oder der Nadel anstach, sondern vorsichtig zwischen Ring und Deckel hinein die Messerspitze schob und letzteren langsam lüpfte, der hat Aussicht, seine Gummiringe unverletzt zu finden. Um darüber Gewißheit zu erhalten und sich vor künftigem Schaden zu schützen, ist es genügend, ein Stück brennendes Papier in das Einmacheglas zu werfen und schnell den Deckel über dem Ring zu schließen. Nach einigen Sekunden versuche man, den Deckel zu heben. Leistet er Widerstand, so ist der luftdichte Verschluß noch gut, läßt er sich heben, so muß ein neuer Gummiring eingelegt werden, weil sonst das Eingemachte sicher schimmeln würde.