Die Gold- und Platina-Minen im Uralgebirge

Textdaten
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Titel: Die Gold- und Platina-Minen im Uralgebirge
Untertitel:
aus: Das Ausland, Nr.  161  64
Herausgeber: Eberhard L. Schuhkrafft
Auflage:
Entstehungsdatum: 1828
Erscheinungsdatum: 1828
Verlag: Cotta
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Erscheinungsort: München
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Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
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Die Gold- und Platina-Minen im Uralgebirge.

Das seit July 1825 in Petersburg erscheinende Journal der Minen (Gornoï Journal) liefert offizielle Berichte über die vor mehreren Jahren in Rußland entdeckten Goldminen. Die Quantität Gold, die im Jahr 1825 und während der ersten Hälfte des Jahres 1826 gewonnen wurde, beträgt 14,305 Pfund (357 Pud, 25 Pfund, 42 Zolotniks russischen Gewichts.) Hievon wurden 4,124 Pfund in den der Krone gehörigen Minen, die übrigen 10,181 Pfund aber in Privatminen gefunden. Der Werth dieser Ausbeute beläuft sich, 1,500 Franken pr. Pfd. gerechnet, auf 21,457,500 Fr. In derselben Zeit von achtzehn Monaten wurden 845 Pfd. Platina gewonnen, nemlich 336 Pfd. in den Kronminen, die übrigen 509 Pfd. in Privatminen. Die Stadt Catharinenburg, in deren Nähe diese edlen Metalle gegraben wurden, liegt in dem Gouvernement Permien, an der sibirischen Heerstraße, unter 56° 50' 38" N. Br. und 30° 20' 30" O. L. nach dem Meridian von St. Petersburg, ungefähr 442 Lieues (1769 russische Werste) von Moskau, 624 Lieues von Petersburg, und 90 Lieues von der Stadt Perm.
Rev. enc. Avr. 1828.