Textdaten
<<< >>>
Autor: unbekannt
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Die Barnimstraße
Untertitel:
aus: Erotische Volkslieder aus Deutschland, S. 53
Herausgeber: Hans Ostwald
Auflage: 1. Auflage
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: [1910]
Verlag: Eberhard Frowein
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Berlin
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Princeton-USA* und Commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite
[53]

Die Barnimstraße

Die Barnimstraße, die ist allbekannt,
Da drinnen steht ein Häuschen,
Das wird Barnim genannt.
Da kommen all’ die Damen,

5
So lieblich und so fein,

Die da promenieren
Des Nachts beim Mondenschein,
Die kommen da hinein,
Mit ’n Grünen so ganz allein!

10
Da drinnen, i Gott bewahre,

Da gibts keine Guitarre!
Da gehts schwapp schwapp,
Ach lecke, lecke ab.

Einsam alleine, beim Mondenscheine,

15
Wandelt eine Kleine so ganz alleine,

Sie wartet schon, sehr lange,
Auf einen jungen Mann.
Es dauert auch nicht lange,
Da kam schon einer an:

20
Du Kleiner kommste mit?

Wir machen ’nen duften Schnitt!
Und den Kleen’ seine Guitarre,
Die stand ihm und harrte,
Holdes Liebchen mein

25
Für’n paar Mark ein rein.

Parodie von das Lied „Mit meiner Guitarre“. Berlin.