Textdaten
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Autor:
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Titel: Der kriechenden Gummibaum
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 10, S. 292
Herausgeber: Adolf Kröner
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1898
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger G. m. b. H. in Leipzig
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Erscheinungsort: Leipzig
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Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
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[292] Der kriechende Gummibaum. Außer dem gewöhnlichen Gummibaum, Ficus elastica, giebt es noch andere Sorten, doch sind sie alle nicht so schön. Der bekannteste ist der kriechende Gummibaum (Ficus repens), dessen dünne Zweige das Bedürfnis haben, sich zu stützen, und sich infolgedessen, sobald sie die nötige feuchte Luft finden, überall mit ihren Luftwurzeln festklammern und Bäume, Mauern etc. wie unser Epheu überziehen. Wir können diesen Gummibaum so im Warmhause an feuchter Wand verwenden. Im Zimmer dient er als Ampel- oder Hängepflanze und erfüllt als solche ihren Zweck sehr gut, weil die kleinen harten Blätter widerstandsfähig sind.